Wer es dahin gebracht hat, dem eigenen Leben zuschauen zu können, ist dem Leiden des Lebens entronnen.
Oscar Wilde
Ein Leben ohne Freund ist ein langweiliges Leben.
Aristoteles
Wenn man sich erst an den Pessimismus gewöhnt hat, dann ist er genauso angenehm wie der Optimismus.
Arnold Bennett
Einsam lerne zu sein, denn du weißt nicht, wie früh dich heißet Gewissen und Pflicht handeln und wandeln allein.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Das Leben wimmelt von unschuldigen Ungeheuern.
Charles Baudelaire
Eingeimpftes, programmiertes Pflichtbewusstsein läuft vor dem Nachdenken ab.
Else Pannek
Das schönste im Leben ist die Treue gegen sich selbst.
Elzéar-Alexandre Taschereau
Gestern war ich schlecht gelaunt und alles ging daneben. Heute bin ich ganz erstaunt, wie schön es ist zu leben.
Frantz Wittkamp
Jeder Mensch, der in sich unecht, oberflächlich und unwahr ist, vermehrt den trüben Nebeldunst der Welt, der um Wahrhaftigkeit ringt, vermehrt ihre Klarheit. In dem großen Kampf der geistigen Gewalten ist jeder von uns eine mitschaffende Kraft, ob wir es wissen oder nicht.
Gertrud Prellwitz
Mit der Liebe ist es wie mit dem Alkohol. Wer einmal davon getrunken hat, wird wieder trinken; wer einmal geliebt hat wird wieder lieben.
Guy de Maupassant
Je schneller man reist, desto langweiliger wird das Reisen.
John Ruskin
Pflichterfüllung ist tägliches Heldentum ohne Ordensverleihung.
Karl Kraus
Für das Leben wird ein Ideal benötigt. Ein Ideal ist jedoch nur dann Ideal, wenn es Vollkommenheit ist.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Geld: Lehrer, den die Schüler missverstehen.
Manfred Hinrich
Die Wiese ist die Unendlichkeit des Regenwurms.
Dem Schalk zündet man zwei Lichter an, dem Frommen kaum eines.
Mark Twain
Die Tyrannei der Männer ist Ursache fast aller Geisteskrankheiten der Frauen.
Mary Wollstonecraft
Die Natur hat mir nicht gesagt: Sei nicht arm! Noch weniger: Sei reich! Aber sie ruft mir zu: Sei unabhängig!
Nicolas Chamfort
Arbeit macht viel mehr Vergnügen als Vergnügen.
Noël Coward
Geistige Nahrung ist der Adel der Seele.
Paracelsus
Wenn sich die Welt zerstört, so fängt es so an: Menschen werden zuerst treulos gegen die Heimat, treulos gegen die Vorfahren, treulos gegen das Vaterland. Sie werden dann treulos gegen die guten Sitten, gegen den Nächsten, gegen das Weib und gegen das Kind.
Peter Rosegger