Erfahrung ist der Name, den jeder seinen Fehlern gibt.
Oscar Wilde
Jede Frau hat den Ehrgeiz, aus dem Mann das zu machen, was er gern sein möchte.
Annemarie Selinko
Der Geist ist nicht so frei, daß er die Verrichtungen der Materie zu unterjochen vermöchte. Gegen das Gefühl, welches das materielle Bedürfnis anzeigt, kann der Geist wohl ankämpfen, aber nie ohne Nachteil gegen das Naturbedürfnis selbst.
Anton Philipp Reclam
Bürger zum Staphi: Sophia Loren geht für 1 Jahr ins Gefängnis! – Sie will endlich das erste Buch ihres Lebens lesen...
Elmar Kupke
Der Radikalismus in seiner Voraussetzungslosigkeit ist leider für die meisten Menschen ungleich verständlicher und einleuchtender, als die verwickelte geschichtlich-genetische Betrachtungsweise. Die Jugend besonders zeigt sich stets den Idealen geneigt, die auf dem Boden des Radikalismus rasch welkend emporschießen.
Emil Du Bois-Reymond
Wer Phrasen drischt, wird Phrasen ernten.
Ernst R. Hauschka
In der höchsten Stellung gibt es das geringste Maß an Handlungsfreiheit.
Gaius Valerius Catull
Das Volk läßt sich nicht bestechen, wohl aber hinters Licht führen, und nur dann scheint es das Böse zu wollen.
Jean-Jacques Rousseau
Weniger zögern und mehr wagen, öfter innehalten, anstatt zu hasten, heute leben, anstatt zu verschieben, unsere Träume leben, anstatt unser Leben zu träumen.
Jochen Mariss
Durch das, was wir sagen, schaffen wir uns mehr Feinde als durch das, was wir tun.
John Churton Collins
Zu wissen, wo der Seele Schmerz und kein Trost spenden - welche Grausamkeit.
Katharina Eisenlöffel
Ohne ein bißchen Bosheit kann der Mensch unmöglich witzig sein.
Lord Thomas Babington Macaulay
Warum sollen wir uns alle nach der selben Mode kleiden? Der Frost malt mir nie dieselben Eisblumen zweimal an mein Fenster.
Lydia Maria Child
Lesehunger ist der beste Lehrer.
Manfred Hinrich
Wehe dem Unglücklichen, dessen dürstender Lippe der Nectarbecher des Lebens, gefüllt mit Liebe, Hoffnung und Vertrauen, für immer entrissen wird. Ihm bleibt nichts, nichts übrig als das Vergessen, die bittere Hefe, oder jenes schreckliche Geschenk der dämonischen Götter: die Verzweiflung.
Martin Heinrich
Der Mann macht das Werk. Aber die Frau macht den Mann.
Mite Kremnitz
Um ohne Geist als Mann von Talent akzeptiert zu werden, hilft kein anderer Kunstgriff als glatte Obszönität.
Oliver Goldsmith
Reisen? Dieser Augenzwang!
Paul Valéry
Ich war gestern in der größten Harmonie über alle mir bekannten Dinge und in der vollständigsten Seelenruhe und fühlte, daß das Glück ist; und fühlte dabei in vollstimmigsten, zugleich tönenden Akkorden alles Leben meines Herzens.
Rahel Varnhagen von Ense
Einer Mutter Gebete verhallen nie ungehört, sondern nach der Liebe ewigen Gesetze kommen sie wieder und stiften Segen, wie die Tautröpflein, die verdunsten und doch labend wieder zur Erde fallen.
Rudolf von Tavel
Männer weinen nicht? Sie bringen aber auch selten zum Lachen.
Ruth W. Lingenfelser