Wenn man einen Charakter verderben will, braucht man ihn nur verbessern zu wollen.
Oscar Wilde
Begnadigen ist, eine Strafe aufheben und jemanden von neuem einem verbrecherischen Leben aussetzen.
Ambrose Bierce
Der Herr in seiner grenzenlosen Weisheit hat die Welt so eingerichtet, dass niemand zu arm ist, um nicht noch von einem anderen ausgeraubt zu werden, und niemand so stark, dass ihn nicht doch ein anderer töten könnte.
B. Traven
Geistvolle Leute sind fast ebenso eintönig in der Unterhaltung wie Dummköpfe.
Benjamin Constant de Rebecque
Das Weltall ist ein Kreis, dessen Mittelpunkt überall, dessen Umfang nirgends ist.
Blaise Pascal
Vertrauen ist ein Geschenk, das wir gerne in Kauf nehmen sollten.
Ernst Ferstl
Die Geschichte zeigt uns, wie die großen Theoreme kommen und gehen, während die einzelnen Tatsachen der Erfahrung und Beobachtung einen bleibenden und beständig wachsenden Schatz unserer Erkenntnis bilden.
Friedrich Albert Lange
Der Mensch, welchen nicht der Gedanke an Gott hinaufzieht, den zieht die niedere Natur hinab.
Friedrich Heinrich Christian Schwarz
Ich habe in Berührung mit dem Volk und den schönsten und wildesten Landschaften gelebt, in die sich meine Seele versenkt hat und daraus ist meine Kunst entstanden, wie ein Lied, ein Motiv, das sich plötzlich von den Lippen eines primitiven Dichters erhebt.
Grazia Deledda
Für Menschen, denen die Erde nichts mehr bietet, ward der Himmel erfunden.
Heinrich Heine
Den Denker, den Wissensdurstigen, beseelt die Idee der Wahrheit.
Heribert Rau
Werde Liebender stets, so kommst du näher der Liebe.
Johann Caspar Lavater
Auf Charakter, dünkt mich, komme es bei unserer Existenz am meisten an.
Johann Gottfried Herder
Unvorbereitetes Wegeilen bringt unglückliche Wiederkehr.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich war nicht wirklich nackt. Ich hatte nur keine Kleider an.
Josephine Baker
Glaube an die Heimat, immer! Glaube an die Regierung – wenn sie es verdient.
Mark Twain
Man muß die Menschen nicht für dümmer halten als sich selbst!
Maxim Gorki
Erleuchtung entsteht durch Reibung an der Zeit.
Peter Horton
Wer für sein Lieb nicht sterben kann, ist keines Kusses wert.
Theodor Körner
Mit der Kunst des Lobens begann die Kunst des Erfreuens.
Voltaire
Die Poesie ist der Schmetterling auf der Blume der Welt.
Wolfgang Menzel