Gute Menschen reizen die Geduld, böse die Phantasie.
Oscar Wilde
Religion ist wie Zug fahren. Das eigene Abteil ist natürlich am Schönsten und die Aussicht daraus am Besten. Doch auch wenn nicht alle im selben Wagen sitzen, bleibt die Endstation für alle die selbe.
Darius Romanelli
Das Schönste ist immer die Auflage!
Ephraim Kishon
Der schlimmste Feind des Glücks ist der Zweifel und nichts lähmt mehr unsere Kräfte und verstimmt mehr unser Gemüt, als ein Zustand der Unklarheit und Unschlüssigkeit.
Ernst Curtius
Was nützt der schönste Teller, wenn nichts zum Essen darauf ist.
Friedel Rausch
Frommer Stab! O hätt ich nimmer Mit dem Schwerte dich vertauscht!
Friedrich Schiller
Die Furcht vor dem Tod, die den Menschen eingeprägt ist, ist zugleich ein großes Mittel, dessen sich der Himmel bedient, sie von vielen Untaten abzuhalten, vieles wird aus Furcht vor Lebensgefahr oder Krankheit unterlassen.
Georg Christoph Lichtenberg
Viele Menschen können nicht zuhören, gehen zu wenig auf den anderen ein.
Günter Seipp
Wir geben uns zu wenig Rechenschaft darüber, wie viele Enttäuschungen wir anderen bereiten.
Heinrich Böll
Borniertheit und Gescheitheit schließen sich nicht aus.
Jakob Bosshart
Ich ziehe es vor ein Mensch mit Widersprüchen zu sein, als ein Mensch mit Vorurteilen.
Jean-Jacques Rousseau
Welch eine Welt von Herrlichkeit liegt in den Wissenschaften, wie immer reicher findet man sie. Wie viel Klügeres, Größeres, Edleres hat gelebt, und wir Zeitlinge bilden uns ein, allein klug zu sein!
Johann Wolfgang von Goethe
Fremder Hunger langweilt, fremdes Glück reizt.
Kurt Tucholsky
Eine edle Gesinnung steht allen offen.
Lucius Annaeus Seneca
Wird der Schmutz nicht beseitigt, wechselt er nur den Menschen.
Manfred Hinrich
Wer zuletzt lacht, lacht über eine bessere Pointe.
Die Jugend recht bilden ist etwas mehr als Troja erobern.
Philipp Melanchthon
Stünden uns unsere Sorgen auf der Stirn geschrieben, viele von denen, welche wir mit Mißgunst betrachten, müßten wir bemitleiden.
Pietro Metastasio
Neben dem Größten und Besten, welches wir sehen, weilt noch ebendergleichen zahlreicher im Verborgenen, und lebt uns darum nicht minder zum Gewinn.
Rahel Varnhagen von Ense
Sogar das Wort "konkret" ist zur abstrakten Schablone verkommen. Kein Wort mehr ist unverbraucht. Jede Vokabel, die man verwenden will, muß erst beargwöhnt und, falls möglich, entphrasifiziert werden.
Ulrich Erckenbrecht
Tischlein deck dich. Im Märchen steht nichts vom Abräumen und Abwaschen.
Walter Ludin