Jeder Erfolg, den wir erzielen, verschafft uns einen Feind. Um beliebt zu sein, muss man ein unbedeutender Mensch sein.
Oscar Wilde
Zwischen Männern ist von Natur Gleichgültigkeit; aber zwischen Weibern ist schon von Natur Feindschaft... Daher kommt auch das Komplimentieren zwischen zwei Weibern viel lächerlicher heraus als zwischen Männern.
Arthur Schopenhauer
Ja und nein sind die kürzesten Worte, doch sie bedürfen längeren Nachdenkens als jedes andere, bevor sie ausgesprochen werden.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Die Ungerechtigkeit ist nicht ein Übel an sich, sondern nur durch die mißtrauische Angst, es möchte nicht gelingen, den dazu bestellten Züchtigern verborgen zu bleiben.
Epikur
Die Polizei konnte den Verbrecher nicht fassen. Erst die Statistik erfaßte ihn.
Erhard Blanck
Die Zunahme der Unfähigkeit zu empfinden, führt zu einer empfindlichen Abnahme menschlicher Wärme.
Ernst Ferstl
Wie eine mächtige Zauberin nimmt dich die Malerei auf ihre Flügel und trägt dich davon.
Eugène Delacroix
Wie kommt nur, daß alles, was auf der Welt bedeutend war, in dieser Sache so denkt wie ich?
Friedrich Hebbel
Wahrheit und Wein - die besten Objekte für Etikettenschwindel.
Gabriel Laub
Werke dauern lange, so lange, wie sie uns beschäftigen. Je länger sie dauern, umso reicher können sie werden. Was fertig ist, was niemanden mehr berührt, ist am Ende.
Günter Behnisch
Zeitlos ist die Macht des Herzens, die sich als Wohlwollen kundgibt.
Hans Carossa
Die wahre Treue gibt eher einen Freund preis als einen Feind.
Karl Kraus
Es ist nicht verständig, eine unbezweifelbare Wahrheit erst noch erproben zu wollen.
Miguel de Cervantes
Ein jeder bleib' wie ein Fels in seinem Wesen.
Paracelsus
Jedem Reifen muß ein Verblühen vorangehen.
Peter Cerwenka
Weisheit isst kein Brot.
Sprichwort
Je mehr man das Ich versteckt, je mehr Welt hat man.
Theodor Gottlieb von Hippel
Mein Lebensziel ist das Schaffen.
Tschingis Aitmatow
Die meisten, die jemanden auf den Mond schießen möchten, haben glücklicherweise nicht das Geld dazu.
Walter Ludin
Wenn wir uns mit den Augen der Nachbarn betrachten könnten, würden wir uns oft beneiden.
Denn wenn ich täglich befürchte, die um mich sind, morgen nicht wiedersehen zu können, habe ich anders Umgang mit ihnen, als wenn ich zu wissen glaube, mich morgen schon wieder über sie ärgern zu müssen.
Wolfdietrich Schnurre