Der Fleiß ist die Wurzel aller Hässlichkeit.
Oscar Wilde
Es ist mir unmöglich, Ihnen zu sagen, wie alt ich bin. Mein Alter verändert sich ständig.
Alphonse Allais
Der Sommer kam so spät, ich habe mich schon gefragt: Ist er mit der Bahn gekommen?
Anke Engelke
Steter Erfolg ist nur für Feiglinge notwendig.
Carl Hilty
Der Ursprung der Religionen kann ebenso leicht aus der Dankbarkeit, dem Glück, etwas Tödlichem entronnen zu sein, hergeleitet werden als aus der Feigheit, sich einem allmächtigen Beschützer gegen Bedrohungen zu befreunden.
Carl Ludwig Schleich
Eine Erfindung, die noch fehlt: Explosionen rückgängig zu machen.
Elias Canetti
Wir bilden uns zuweilen ein, wir haßten Schmeichelei, aber wir hassen nur die Art, wie man uns schmeichelt.
François de La Rochefoucauld
Mit tiefer Ehrfurcht schau' ich die Schöpfung an, denn du, Namenloser, du schufest sie!
Friedrich Gottlieb Klopstock
Du wirst meinen Kopf dem Volke zeigen, er ist dessen würdig.
Georges Danton
Enten legen ihre Eier in Stille. Hühner gackern dabei wie verrückt. Was ist die Folge? Alle Welt isst Hühnereier.
Henry Ford
Ach, so viele tausend Menschen kennen, Dumpf sich treibend, kaum ihr eigen Herz.
Johann Wolfgang von Goethe
Das wahre Himmel ist der, den ihr auf dem Grund des Wassers entdeckt.
Jules Renard
Ein Kuss ist der Austausch von Bakterienkulturen, allerdings nicht zu Forschungszwecken.
Karl Farkas
Du kannst so rasch sinken, dass du zu fliegen meinst.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das ist nicht Eintracht in Vielfalt, sondern Zwietracht in Einfalt.
Otto Lambsdorff
Ideale sind keine Leckerbissen, sondern tägliches Brot.
Paul de Lagarde
Du kannst ein Schwein nicht mit Perlen zufriedenstellen.
Pavel Kosorin
Es spielt keine Rolle, welche Frau du geheiratet hast. Am nächsten Tag nach der Hochzeit, sobald du aufwachst, wirst du erkennen, daß du eine andere geheiratet hast.
Samuel Rogers
Wer fortziehen will, den halte nicht auf, sonst bricht er noch Streit vom Zaun, nur um einen Grund zum Wegziehen zu bekommen.
Sprichwort
Es gibt kein größeres Sakrileg, als vom Zweck des Lebens oder Zweck der Welt zu sprechen. Es gibt nirgends einen Zweck als in der Verderbtheit. Der Zweck ist teuflisch, das gottfeindliche Prinzip.
Walther Rathenau
Vor dem forcierten Schwärmer sei nicht bange. Ein Eselstrab der dauert selten lange.
Wilhelm Müller