Zitate über Einbildungskraft

Einbildungskraft entschädigt den Menschen für das, was er nicht ist; Humor tröstet ihn für das, was er ist.

Oscar Wilde

Einbildungskraft Entschädigen Humor Mensch Trösten

Ich tue recht, wenn ich den Kuckuck der allgemeinen Schonung empfehle. Er darf dem Walde nicht fehlen, denn er trägt nicht bloß zu dessen Belebung, sondern auch zu dessen Erhaltung bei.

Alfred Edmund Brehm

Komödie kann nur aus einer Verzweiflung, auf tragischem Boden entstehen. Wenn man die Zuschauer erreichen will, dann muss man die Figuren immer wieder ins ungewollt Komische brechen.

Andrea Sawatzki

Ein Wolf versteckt sich am besten unter den Schafen

Anke Maggauer-Kirsche

Einem Krebs können wir nicht beibringen, gerade zu gehen.

Aristophanes

Die Deutschen sind großer Dinge fähig, aber es ist unwahrscheinlich, dass sie sie tun.

Friedrich Nietzsche

Das Weib gibt sich weg, der Mann nimmt hinzu – ich denke, über diesen Natur-Gegensatz wird man durch keine sozialen Verträge, auch nicht durch den allerbesten Willen zur Gerechtigkeit hinwegkommen: so wünschenswert es sein mag, daß man das Harte, Schreckliche, Rätselhafte, Unmoralische dieses Antagonismus sich nicht beständig vor Augen stellt. Denn die Liebe, ganz, groß, voll gedacht, ist Natur und als Natur in alle Ewigkeit etwas "Unmoralisches".

Friedrich Nietzsche

Eine Geringschätzung der Menschen, die ja immer Menschen und Teile des Lebens sind, steht dir nicht zu, du mußt vielmehr auch in der Niedrigkeit ehren, was, unbegreiflich für uns, das Niedrige mit in die Ordnung des Lebens hineinnahm.

Friedrich Wilhelm Alexander von Mechow

Bei manchen Politikern wäre es besser, wenn nicht sie sich Ziele setzen würden, sondern wenn ihre Ziele sich erst einmal setzen würden.

Gregor Brand

Die Freundschaft zweier Frauen ist nicht viel mehr als ein Nichtangriffspakt.

Henry de Montherlant

Keine Macht reicht an die eines Neugeborenen heran.

Horst A. Bruder

Schwarze Schafe gibt es überall. Das Dumme ist nur, dass man sie so selten an ihrer schwarzen Farbe erkennt.

Jan Wöllert

S Fatalste bei die früheren Verhältnisse is, daß sie oft später aufkommen tun.

Johann Nestroy

Hypothesen sind Wiegenlieder, womit der Lehrer seine Schüler einlullt, der denkende treue Beobachter lernt immer mehr seine Beschränkung kennen, er sieht: je weiter sich das Wissen ausbreitet, desto mehr Probleme kommen zum Vorschein.

Johann Wolfgang von Goethe

Ungeduld ist es, die den Menschen von Zeit zu Zeit anfällt, und dann beliebt er sich unglücklich zu finden.

Johann Wolfgang von Goethe

Wanderer ohne Gepäck, die pfeifen sich eins vor dem Räuber!

Juvenal

Unser Ich gleicht den Flüssen, die ihren Namen beibehalten und stets anderes Wasser rollen.

Karl Julius Weber

Ausdauer ist falsch, sang ein Vogel auf meinem falschen Weg.

Manfred Hinrich

Topfit. Heute wieder gejoggt durch die ganze Welt meiner Bücher.

Paul Mommertz

Auch zu viel klarer Wein trübt den Verstand.

Walter Ludin

Nur ein guter Läufer kann geopfert werden. Ein schlechter nur verloren.

Yuri Razuvaev