Die Alten glauben alles. Die Gereiften mißtrauen allem. Die Jungen wissen alles.
Oscar Wilde
Wir müssen uns stellen, für die Sache des Friedens die gleichen Opfer zu bringen, die wir widerstandslos für die Sache des Kriegs gebracht haben. Es gibt nichts, das mir wichtiger ist und mir mehr am Herzen liegt.
Albert Einstein
Der Mensch ist ein Funke des göttlichen Lebens.
Annie Besant
Unser Leben schauend gelebt, ist unsere Ernte gehalten.
Carl Hauptmann
Ein junges Mädchen soll man nicht allein lassen. Es kommt dabei leicht auf Gedanken. Mögen diese nun dumm oder gescheit sein, sie sind ungesund und verderben den Teint. Deshalb sollten die Mädchen sie den Männen überlassen, die sie ohnedies nötig haben.
Curt Goetz
Heiterkeit und Herzlichkeit ergeben eine unwiderstehliche Mischung.
Ernst Ferstl
Also schreitet der Mensch in die Zukunft Nur an der Hand der Zeit. Jeglichen Morgen sinket ein Schleier, Und das sei ihm genug!
Ernst Raupach
Schach und Theater - das sind die Künste der Dissidenten, der Mystiker und Andersgläubigen, der Libertären und Propheten, der Fischers und Ionescos, Morphys und Kortschnojs.
Fernando Arrabal
Einen vollkommen harmonischen Menschen gibt es fast überhaupt nicht; unter Zehntausenden, vielleicht aber auch unter vielen Hunderttausenden findet man je einen, und selbst die in ziemlich schwachen Exemplaren.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Der Mensch ist ein endlicher Teil, der durch des Schöpfers Wille aus der Ewigkeit in die Zeit gerufenen unendlichen Welt, begabt mit derselben ewig schaffenden Lebenskraft, die auch in dieser waltet, dauernd in seiner Wesenheit, sterblich als Individuum.
Heinrich Weiss
Geistige Nahrung kennt kein Verfallsdatum.
Horst A. Bruder
Ein Märtyrer tauscht etwas, was er hat, gegen etwas, was er haben wünscht.
John Steinbeck
Zu spät kommt, wenn man im Helm steht, Reue des Kampfes.
Juvenal
Den Charakter eines Volkes erkennt man daran, wie es seine Soldaten nach einem verlorenen Krieg behandelt.
Leopold von Ranke
Image ist ein geliehenes Gesicht.
Martin Kessel
Kopf und Herz sind Glocke und Zeiger an dem Menschenturm. Bei den Toren ist das Herz der Zeiger und der Kopf die Glocke, die nach dem Befehle des Zeigers anklingt; bei Klugen umgekehrt.
Moritz Gottlieb Saphir
Um manche Delikte zu begreifen, genügt es, wenn man die Opfer kennt.
Wir sollten wieder lernen, aus der Freizeit Muße zu machen.
Otto Flake
Ohne ein gewisses Maß an Furcht, gewinnt kein Glaube an Boden.
Peter Tremayne
In Maßen genossen vertreibt er Schnupfen, klärt den Geist und beflügelt die Sinne.
Raphael Holinshed
Ich hoffe nicht, dass es nötig ist zu sagen, dass mir an Salzburg sehr wenig und am Erzbischof gar nichts gelegen ist und ich auf beides scheiße.
Wolfgang Amadeus Mozart