Zitate über Ruhe

Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen, das immer dann die Ruhe verliert, wenn von ihm verlangt wird, daß es nach Vernunftgesetzen handeln soll.

Oscar Wilde

Handeln Ruhe Verlangen Verlieren Wesen

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit wird nicht ins Auswärtige Amt integriert, solange Herr Kubicki nicht in der FDP integriert ist.

Dirk Niebel

Die Dummheit ist rund. Niemand weiß, wo sie anfängt und wo sie aufhört.

Ernst Ferstl

Nachdem jetzt "Majonäse" auf der Tube steht, will mir das Zeug einfach nicht mehr schmecken.

Erwin Koch

Das Gerede von meinem Schatten ist Schwachsinn. Ich habe nicht gesehen, dass ich einen Schatten werfe, außer durch meine Figur.

Frank Pagelsdorf

Nach unten und oben Die nach unten gar so schneidig, Deren Haupt so hoch erhoben, O wie sind sie so geschmeidig Und wie kriechen sie nach oben!

Friedrich Pesendorfer

Ein gutes Wort am rechten Ort mag vielen wohl gefallen.

Friedrich Wilhelm Güll

Was du gesehen, war die Bewegung von Sonnensystemen, und während du eine Stunde zu beobachten glaubtest, ist ein Weltenjahr vorübergegangen.

Georg Christoph Lichtenberg

Ein Abenteuer passiert dem, der es am wenigsten erwartet, d.h. dem Romantischen, dem Schüchternen. Insofern blüht das Abenteuer dem Unabenteuerlichen.

Gilbert Keith Chesterton

Die Verderbnis des Volkes hat ihre wichtigste Ursache in der Geistlichkeit.

Innozenz III.

Nichts spaltet die Menschen mehr, als die Liebe zu sich selbst.

Jan Wöllert

Gesuchter Ernst wirkt komisch; es ist, als wenn sich zwei Extreme berührten, in deren Mitte wahre Würde liegt.

Jean de la Bruyère

Ungleich dem Süden ist der Deutsche weniger ein redseliges als ein schreibseliges Volk, wie seine Registraturen und Bücherschränke ansagen.

Jean Paul

Und da wo die Herzen weit sind, da ist das Haus nicht zu eng.

Johann Wolfgang von Goethe

Lieber Freund, du hast vielleicht Recht, so weit dein Urteil die Sache betrifft. Gerade aber weil – du es bist, der so urteilt, hast du Unrecht.

Karl Gutzkow

Hört man die Worte, ohne die Gedanken zu erfassen, so kann man gerade so gut die entgegengesetzten Worte hören, und es kommt auf dasselbe heraus.

Lü Buwei

Entsorgen wir nicht die Rüstung, entsorgt uns der Krieg.

Manfred Hinrich

Wenn der Blinde den Blinden führt, fallen beide in die Grube.

Miguel de Cervantes

Ein gewisses Maß an Selbstzweifeln ist immer ein Zeichen erhöhter Intelligenz.

Peter Hohl

Das Schlechte, das aus unserem Munde kommt, fällt häufig in unseren Busen zurück.

Samuel Smiles

Bei großen Entscheidungen nichts erzwingen wollen, den eigenen Willen einsetzen und doch zugleich dem Willen des Schicksals Spielraum lassen, das ist eine Art von Frömmigkeit.

Wolfgang Pfleiderer