Wodurch unterscheidet sich der Heilige von dem Sünder? Jeder Heilige hat eine Vergangenheit, jeder Sünder hat eine Zukunft.
Oscar Wilde
Wenn es eine S-Erkenntnis gibt, muss man dem wahrgenommenen Gegenstand ausschließlich und voll seine Aufmerksamkeit widmen. Das kann man totale Aufmerksamkeit nennen.
Abraham Maslow
Das Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.
Albert Schweitzer
Große Fähigkeiten machen stolz und erzeugen Feinde; geringe machen demütig und verschaffen Gönner.
Arthur Schopenhauer
Daß uns der Anblick der Tiere so ergötzt, beruht hauptsächlich darauf, daß es uns freut, unser eigenes Wesen so vereinfacht vor uns zu sehn.
Poesie besteht nicht darin, alles zu sagen, sondern über alles träumen zu machen.
Charles Augustin Sainte-Beuve
Die Wissenschaft ist ein Ozean. Er steht dem Nachen so gut offen wie der Fregatte. Der eine fährt mit einer Ladung wertvoller Güter über ihn dahin, der andere gondelt und angelt nach Heringen.
Edward George Bulwer-Lytton
Das Leben ist kein Traum. Es wird nur zum Traume durch die Schuld des Menschen, dessen Seele dem Rufe des Erwachens nicht folgt.
Ernst von Feuchtersleben
Die Flut der Informationen macht gleichgültig gegen Informationen überhaupt.
Friedrich Löchner
Bei nichts mehr als bei der Erziehung muß es heißen: Und hätte ich alle Weisheit und hätte der Liebe nicht, so wäre ich zu nichts nütze.
Friedrich Rückert
Wann keine Torheit mehr wird sein, so wird die Menschheit gehen ein.
Friedrich von Logau
Die größte Deutlichkeit war mir immer auch die größte Schönheit.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Politiker der Alten redeten immerfort von Sitten und Tugend, die unsrigen reden von nichts als von Handel und vom Gelde.
Jean-Jacques Rousseau
Den Mut, sich an diesem Abenteuer nicht zu beteiligen, finde ich bemerkenswert.
Martin Walser
Auch bedarf der Mensch, der gewöhnlich sein Leben in Zerstreuung und Leichtsinn vor sich hinlebt, und immer voraneilt, ohne zu wissen, was ihn eigentlich treibt und was er eigentlich will, in seinem Lauf von Zeit zu Zeit angehalten und zu sich selbst zurückgeführt zu werden; es bedarf eines Steins am Wege, auf den er sich hinsetzte und in sein vergangenes Leben zurücksehe.
Matthias Claudius
Ich war stets erstaunt, wie Könige so leicht glauben können, es liege alles an ihnen: und wie das Volk leicht bereit ist zu glauben, an ihnen liege nichts.
Michel de Montaigne
Die Welt besteht aus denen, die etwas in Gang setzen, denen, die zusehen, wie etwas geschieht, und denen, die fragen, was geschehen ist. (Fragen wir heute, was geschehen ist...)
Norman R. Augustine
Wer den Daumen auf dem Beutel hat, der hat die Macht.
Otto von Bismarck
Ich hatte nicht alles im Leben. Ich hatte zu viel!
Rita Hayworth
Die Arbeit, die uns freut, wird zum Vergnügen.
William Shakespeare
Der Manager muß seine Vorbildfunktion, die er in den letzten 30 Jahren abgelegt hat, wieder übernehmen. Gefordert ist der asketische Manager.
Winfried M. Bauer