Greise glauben alles, Männer bezweifeln alles, Jungen wissen alles.
Oscar Wilde
Nichts steigert die Autorität mehr als Schweigen.
Charles de Gaulle
Sorgen und Verdruss verletzen unsre Seele, Gefühle sterben.
Erhard H. Bellermann
Der Sport ist nicht Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck.
Erich Honecker
Man gewöhnt sich an alles. Je mehr Fehler man macht, desto weniger stören sie einen.
Ernst Ferstl
Es fehlt viel daran, daß wir alle Regungen unseres Willens kennen.
François de La Rochefoucauld
Der Schein ist wider mich, doch darf ich hoffen, nicht nach dem Schein gerichtet zu werden.
Friedrich Schiller
Das Gegenteil der Heiligen sind nicht die Sünder, sondern die Scheinheiligen.
Glenn Close
Über einen Graben, den das Kind ohne Gefahr aus eigener Kraft überspringen kann, darf ich es nicht hinüberheben.
Gustav Friedrich Dinter
Durch Wissen kommt der Mensch zur Menschlichkeit.
Hafis
Ein Gastgeber ist wie ein Feldherr: Erst wenn etwas schiefgeht, zeigt sich sein Talent.
Horaz
Es gibt zwei Arten von Fernsehen: Die eine macht die Intelligenten gegenüber der Regierung kritischer und die zweite lässt die Dummen für die Regierung jubeln.
Jean Guéhenno
Rede: Die Kleidung der Seele.
Lucius Annaeus Seneca
Einem Verwaltungsrat kannst du etwas vormachen, einer Ehefrau nicht.
Martin Suter
Das einzige, was den Menschen vom Tier unterscheidet, ist das Lachen.
Peter Ustinov
Den Glauben kann man nicht befehlen.
Samuel David Luzzatto
Da wird der Hund in der Pfanne verrückt.
Sprichwort
Es ist Unsinn, jungen Leuten immer mit dem "Besten" zu kommen. Man hat in das Beste hineinzuwachsen, und das dauert oft recht lange. Vor allem ist es ganz unnatürlich, mit Goethe zu beginnen.
Theodor Fontane
Der Sieg genügt nicht, man muß auch überzeugen können.
Victor Hugo
Gott schreibt seine Gesetze nicht an den Himmel, sondern in das Menschenherz, und all unser Streben nach Vervollkommnung ist im Grunde nur ein Bemühen, jene Schriftzüge in unserm zu entziffern. Aber wie oft lesen wir falsch, wie oft mißverstehen wir sie trotz des redlichsten Bemühens.
Wilhelmine von Hillern
Kunstwerke bleiben nur hängen, wenn sie aus dem Rahmen fallen.
Wolfram Weidner