Zitate über Reiz

Früher hat man unsere Heroen zu Heiligen gemacht. Heutzutage geht die Richtung dahin, diese dem Pöbel gleichzustellen. Volksausgaben führender Werke mögen nicht ohne Reiz sein, aber Volksausgaben großer Männer sind durchaus abscheulich.

Oscar Wilde

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Wenige Dinge im Leben sind so kompliziert wie das einfachste Steuerformular.

Anonym

Das Talent eines Menschen versöhnt uns oft mit der Fragwürdigkeit seines Charakters, wenn wir unter diesem nicht gerade persönlich irgendwie zu leiden haben. Niemals aber sind wir geneigt, uns durch die Vortrefflichkeit eines Menschen gegenüber seiner Talentlosigkeit milder stimmen zu lassen.

Arthur Schnitzler

Wein erfrischt matte Kräfte, Traurigkeit verscheucht er, alle Müdigkeit der Seele verjagt er.

Augustinus von Hippo

Das große Rußland erhebt sich von den Knien.

Boris Jelzin

Die Wahrheit kann warten, sie ist es gewohnt.

Douglas William Jerrold

Wehe dem Land, welches keine aufständische Jugend und konservative Alte hat.

Eleftherios Kyriakou Venizelos

Die Kraft der Liebe wirkt deshalb so befreiend, weil sie es schafft, sogar Ausgeschlossene mitzureißen.

Ernst Ferstl

Auf einen Menschenfeind Wie? Die Menschheit willst du, der Wichte wegen, verachten? Bist du denn selbst auch ein Wicht? Oder nicht selbst auch ein Mensch?

Friedrich Hebbel

Es ist bisweilen nötig, den Denker, der auf unrechtem Wege ist, durch die Folgen zu erschrecken, damit er aufmerksamer auf die Grundsätze werde, durch welche er sich gleichsam träumend hat fortführen lassen.

Immanuel Kant

Wer immer strebend sich bemüht, Den können wir erlösen.

Johann Wolfgang von Goethe

Gegen Volkeswill' und Sturmgebraus Ist die stärkste Burg ein Kartenhaus.

Julius Wegeler

Klassiker sind Autoren, die noch zitiert, aber nicht mehr gelesen werden.

Laurence Olivier

Jeder Dichter und alle ehrlichen Dilettanten schreiben mit ihrem Herzblute, aber wie diese Flüssigkeit beschaffen ist, darauf kommt es an.

Marie von Ebner-Eschenbach

Königliche Hoheit, meine Sache ist es, den Appetit Eurer Hoheit zu reizen, nicht, ihn zu regulieren.

Marie-Antoine Carême

Den ewig regen Kitzel, – ungücklich sich zu fühlen, Den kann bei den Verliebten kein ganzes Weltmeer kühlen.

Martin Heinrich

Das ist ein weiser Mann, der sich an eines andern Unfall bessern kann.

Martin Luther

Mit dem Wort Zufall gibt der Mensch nur seiner Unwissenheit Ausdruck.

Pierre-Simon Laplace

Zu viel des Guten hat derjenige, der nichts Schlechtes hat.

Quintus Ennius

Es hängt vom Fall der Karten ab.

Sprichwort

Es ruht noch manches im Schoße der Zeit, das zur Geburt will.

William Shakespeare