Ich verstehe nicht, weshalb man so viel Wesens um die Technik des Komödien-Schreibens macht. Man braucht doch nur die Feder in ein Whisky-Glas zu tauchen.
Oscar Wilde
Es gibt nichts Schlimmeres als freundschaftliche Bevormundung.
Anton Tschechow
Die Wilden fressen einander, die Zahmen betrügen einander: Das nennt man den Weltlauf.
Arthur Schopenhauer
Machtgefühl ist mehr als Wollust.
August Strindberg
Wir sehen uns wieder - so Gott will. Und wenn nich in dieser Welt, dann vielleicht in Bielefeld.
Carl Zuckmayer
Die Straßen liegen auf dem Rücken, genießen den Frühling und lächeln.
Charles Bukowski
Alles wiederholt sich nur im Leben, Ewig jung ist nur die Phantasie; Was sich nie und nirgends hat begeben, Das allein veraltet nie!
Friedrich Schiller
Kinder werden mit Lügen beschenkt, während sie sich Wahrheiten mühsam erarbeiten müssen.
Gregor Brand
Ein Mann, an Jahren alt und krank, Nicht liederlich heiraten soll, Denn es gerät gar selten wohl.
Hans Sachs
Er steigert und entfacht unsere Leidenschaften (im allgemeinen sogar diejenige, die in unserem Gemüt vorherrscht), so daß Übelgelauntheit, Heiterkeit, Großmut, Gutartigkeit, Geiz und jeder andere Charakterzug der Menschen im Rausch verstärkt zutage tritt.
Henry Fielding
Die Zeitung ist die Folioausgabe des Volkes.
Honore de Balzac
Nur der maßvolle Stil ist der klassische.
Joseph Joubert
Der Tod steht heute vor mir, wie wenn sich jemand sein Haus wiederzusehen wünscht, nachdem er viele Jahre in Gefangenschaft verbracht hat.
Mahābhārata
Für einen Liebenden ist nichts schwierig.
Marcus Tullius Cicero
Jedes Verbrechen ist gemein, jede Gemeinheit ist ein Verbrechen.
Um zu genesen, musst du viel Schmerzhaftes ertragen.
Ovid
Ich lerne sehen, ja, ich fange an. Es geht noch schlecht. Aber ich will meine Zeit ausnutzen.
Rainer Maria Rilke
Vergangenheiten sind dir eingepflanzt, um sich aus dir, wie Gärten, zu erheben.
Wer Gott mehr fürchtet als liebt, liebt sich selbst mehr als Gott.
Ramon Llull
Das Auge der Frau macht das Zimmer rein.
Sprichwort
Die ganze Kunst der Liebe beruht darauf, daß man ausspricht, was der Zauber des Augenblicks fordert.
Stendhal