Alt wird man im Verlauf der Zeit, gut wird man niemals.
Oscar Wilde
Gott ist entweder Geist oder ein Wesen, das noch jenseits des Geistes steht.
Aristoteles
Wer seine Seele vernachlässigt, betrügt sich um den Sinn des Lebens.
Erich Limpach
Bei Leuten, die sich sehr wichtig vorkommen, kommt es sehr oft vor, daß sie Wichtiges und Unwichtiges nicht unterscheiden können.
Ernst Ferstl
Wenn man Gefühle ins Hirn sperrt, werden sie ihrer Tiefe beraubt.
Es kommen Fälle vor im Menschenleben, wo's Weisheit ist, nicht allzu weise zu sein.
Euripides
Meine ungeduldige Liebe fließt über in Strömen, abwärts, nach Aufgang und Niedergang. Aus schweigsamem Gebirge und Gewittern des Schmerzes rauscht meine Seele in die Täler.
Friedrich Nietzsche
Freiheit ist die Freiheit zu sagen, dass zwei und zwei vier ist. Sobald das gewährleistet ist, ergibt sich alles andere von selbst.
George Orwell
Macht ist augenscheinlich ein Aphrodisiakum.
Graham Greene
Jede Generation lacht über Moden, aber folgt den Neuen treu.
Henry David Thoreau
Ich bin durch meine Laster Sklave und frei durch meine Gewissensbisse.
Jean-Jacques Rousseau
Dichter und Liebhaber sind längst schon leider im Ruf, daß ihren Versprechen und Zusagen nicht viel zu trauen sei...
Johann Wolfgang von Goethe
Nur die Begabung gibt die Natur, die Kunst des rechten Gebrauchs der angeborenen Gabe erwirbt sich der Mensch allein durch mühevolle Arbeit. Kein Genie kann ohne Fleiß das Höchste erreichen.
Jürgen Bona Meyer
Die Tat allein beweist der Liebe Kraft.
Michel de Montaigne
Zum Dichter muß man geboren, zur Anerkennung muß man gestorben sein!
Moritz Gottlieb Saphir
Es gibt drei Parteien: zwei große und eine wichtige.
Otto Lambsdorff
Eilig entschwindet die Zeit, unmerklich beschleicht uns das Alter; keinerlei Zügel Gewalt hemmet den flüchtigen Tag.
Ovid
Maler wird man aus Verzweiflung.
Pablo Picasso
Das Recht auf Dummheit finanziert man am besten durch Einsparungen im Bildungsbereich.
Stephan Sarek
Sie nahmen ihm den Führerschein ab. Und zurück blieb ein halber Mensch.
Werner Mitsch
Wir haben uns in die tiefe, warme Hauseinsamkeit zurückgezogen. Wie wohl tut es doch, umgeben von wenigen freundlich gesinnten Menschen, so Stunden und Tage in gleichmäßigem Wellenschlage dahinfließen zu sehen, während in bläulich wehendem Dampfe unser innerstes Gemüt, leise auf und nieder steigend, sich klärt und beruhigt.
Wilhelm Busch