Arbeit ist der Fluch der trinkenden Schichten.
Oscar Wilde
Die Fortführung eines ungewöhnlichen Erfolgs oder die Erhaltung einer führenden Marktstellung sind manchmal schwieriger als das erstmalige Erreichen des Erfolgs bzw. der Marktführerschaft.
Alfred P. Sloan
Neid. Wo ich ihm begegne, mache ich mir ein Vergnügen daraus, ihn zur Verzweiflung zu bringen. Vor einem Neidischen lobe ich immer die, die ihn erbleichen machen.
Charles de Montesquieu
Wir zahlen für die Fehler unserer Vorfahren, und es scheint mir ganz fair, uns deswegen Geld zu hinterlassen, damit wir diese damit bezahlen können.
Don Marquis
Die Würde des Menschen ist unantastbar (Artikel 1 des GG). Man darf sie deshalb nur mit Füßen treten.
Erhard Blanck
Frauen sind für Männer immer ein Rätsel. Das wäre weiter nicht schlimm. Das Fatale ist nur, daß sie nicht das Rätsel ändern, aber dauernd die Lösung dazu.
Sobald wir den wahren Wunsch haben, zu lieben, fangen wir zu lieben an.
Franz von Sales
Große Talente sind Gaben, sittliche Kraft aber ist Erwerb.
Friedrich Hebbel
Der Schmerz zwingt den Menschen zur Aufmerksamkeit auf die verwundete Stelle.
Der beste Kaufmann ist der Krieg. Er macht aus Eisen Gold.
Friedrich Schiller
Merke auf den Sabbat deines Herzens, daß du ihn feierst, und wenn sie dich halten wollen, mache dich frei, oder gehe zugrunde.
Friedrich Schleiermacher
Nicht jeder Dichter liebt es, seine Werke zu erleutern.
Gregor Brand
Wird die Wahrheit frisiert, muß sie Haare lassen.
Hans Kasper
Ich habe bemerkt, daß ich den Gedanken für wahr halte, der für mich fruchtbar ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Sage mir, wie ein Land mit seinen schlimmsten politischen Gegnern umgeht, und ich will dir sagen, was es für einen Kulturstandard hat.
Kurt Tucholsky
Gewinn ist das Geld, das zählt.
Lothar Schmidt
Dummheit tut weh, sonst gäbs nicht so viel Geschrei.
Manfred Hinrich
Nichts ist dem Menschen so unentbehrlich wie der Tanz.
Molière
Einem Menschen seine Vorurteile ausreden wollen heißt oft, ihm sein Glück zerbröckeln.
Peter Sirius
Methode ist die Mutter des Gedächtnisses.
Thomas Fuller
Jeder Mensch trägt eigentlich, wie gut er auch sei, einen noch besseren Menschen in sich, der sein viel eigentlicheres Selbst ausmacht, dem er aber wohl untreu wird, und an diesem inneren und nicht so veränderlichen Sein, nicht an dem veränderlichen und alltäglichen, muß man hängen, an jenes dieses zurückführen und manches verzeihen, woran jenes tiefere Sein unschuldig ist.
Wilhelm von Humboldt