Frauen werden nie durch Komplimente entwaffnet. Männer immer.
Oscar Wilde
Gott läßt uns gehen aber er läßt uns nicht los
Anke Maggauer-Kirsche
Alles verstehen heißt alles verzeihen.
Anne Louise Germaine de Staël
Denn niemand ist so groß, und reicht er zu den Sternen, Eh daß er etwas kann, muß er's bescheiden lernen.
Carl Spitteler
Treu, wie die Tugend, hält der Frevel sein Versprechen; Was Leidenschaft gesä't, gedeiht nur im Verbrechen; Und aus Verbrechen reift die inn're Sclaverei.
Christoph August Tiedge
Vielerorts bröckelt die Fassade Menschlichkeit. Was steckt dahinter?
Ernst Ferstl
Das Lesen im Bett zeugt von völliger Hingabe an die Kunst: Man überlässt es dem Dichter, wann man einschläft.
Ernst R. Hauschka
Jesus wollte diese Kirche nicht!
Eugen Drewermann
Auch noch so viele Höhen können nicht über das Fehlen jeglicher Tiefe hinwegtäuschen.
Heinz Körber
Denken ist des Menschen bestes Teil. Was auf's Papier kommt, taugt nicht viel.
Henrik Johan Ibsen
O Freund, der Mensch ist nur ein Tor, Stellt er sich Gott als seinesgleichen vor.
Johann Wolfgang von Goethe
Selbstlosigkeit bedeutet, andere Menschen in Ruhe zu lassen.
Schlechte Meinung von der Presse! Aber von der Presse die Meinung.
Paul Mommertz
Früher hat man sich mit Pistolen duelliert, heute duelliert man sich mit Memoiren.
Quintin Hogg
Nur am Widerspruch zwischen dem, was etwas zu sein beansprucht, und dem, was es wirklich ist, läßt sich das Wesen einer Sache erkennen.
Theodor W. Adorno
Kein Grashalm wächst, ohne daß es mich interessiert.
Thomas Jefferson
Der Ruf eines Menschen setzt sich aus dem zusammen, was andere Leute über ihn tratschen. Deshalb sollte man sich schämen, einen guten Ruf zu haben.
Ulrich Erckenbrecht
Ich habe zu viele Therapeuten gesehen, die sich einen Sportwagen kauften, und zu viele Patienten, die ihren Kleinwagen verkauften.
Betet Gott an, seid gerecht und wohltätig; das heißt Mensch sein.
Voltaire
Was eine Sitzung ist? Der Sieg des Hintern über den Geist.
Willibald Alexis
Im Modell sieht Wirklichkeit viel kleiner aus. Auch deren Widersprüche.
Wolfgang Mocker