Für den einen ist es Poesie, für den anderen Gift.
Oscar Wilde
Jede Bewegung des Kranichs ist schön. Mit leichten, zierlichen, aber doch angemessenen Schritten, gewöhnlich ruhig und würdevoll, nur im Falle der Not eilend und rennend, geht er seines Weges.
Alfred Edmund Brehm
Verkaufe keine Tugend, um Wohlstand zu erlangen, auch nicht Freiheit für Macht.
Benjamin Franklin
Liebe, die von Herzen liebt, Ist am reichsten, wenn sie gibt; Liebe, die von Opfern spricht, Ist schon rechte Liebe nicht.
Emanuel Geibel
Wie lange dauert es noch, bis das Hufeisen als Glückssymbol durch die Radkappe ersetzt wird? (Nachsatz heute: Radkappen haben den gleichen Seltenheitswert wie Hufeisen.)
Emil Baschnonga
Nur immer geradeaus, und führt es nicht zum Glück, so führt es sicher doch zu dir zurück.
Emil Gött
Die Werbung ist der Rülpser in der Kathedrale unseres Lebens.
Erwin Koch
Die Frau war Gottes zweiter Fehler.
Friedrich Nietzsche
Een groot acteur kan u tot tranen bewegen. Maar dat kan de fiscus ook. Ein guter Schauspieler kann einen zu Tränen rühren. Aber das kann der Fiskus auch.
Gerd de Ley
Bekannte helfen mir nichts; es muß ein wahrer Freund oder eine wirkliche Geliebte sein.
Hermann Löns
Keine Freude vermag sich der triumphierenden Eitelkeit zu vergleichen.
Honore de Balzac
Tradition pflegen heißt nicht, Asche aufbewahren, sondern Glut am Glühen halten.
Jean Jaurès
Denn die Gelegenheit ist eine gleichgültige Göttin, sie begünstigt das Gute wie das Böse.
Johann Wolfgang von Goethe
Ihre Entstehung verdanken die Meisterwerke dem Genie, ihre Vollendung dem Fleiß.
Joseph Joubert
Unrecht tolerieren ist gleich Unrecht.
Katharina Eisenlöffel
Ob Grundsätze oder Absätze: Je höher, desto unbequemer.
Klaus Klages
Das Gegenteil von Gut ist nicht Böse, sondern gut gemeint.
Kurt Tucholsky
Das Los der Parteien wird von den Parteilosen bestimmt.
Lothar Schmidt
Ihr habt doch früher - der Günter - was die früher für einen Scheiß gespielt haben! Da konntste doch früher gar nicht hingegangen, die haben doch Standfußball gespielt früher!
Rudi Völler
Die Feste bilden eins der schönsten Bande der gesellschaftlichen Verbindung der Menschheit – es ist der Jubel der Gesellschaft über das, was sie fertig gebracht hat – und sie werden die Menschheit bis ans Ende ihrer Tage begleiten.
Rudolf von Jhering
Bei wissenschaftlichen Werken muß man nach den neuesten greifen, bei dichterischen nach den ältesten.
Samuel Smiles