Die Tyrannei eines einzelnen scheint keine Grenzen zu kennen, aber die Leiden eines ganzen Volkes werden eine Grenze haben.
Oscar Wilde
So wie heute wurde auch damals die staatliche Politik durch Erwägungen bestimmt, die auf Macht und kommerzielle Vorteile abzielen. Die Sprache der Moral wird benutzt, um diese Tatsache zu verschleiern.
Barry Unsworth
Ich fühle mich als Beauftragter, aber ich weiß, daß ich ein schlechter, ungetreuer Postbote hoher Sendungen bin. Ich habe manches unterschlagen, für das mich der Vorgesetzte strafen wird. Womit soll ich bezahlen, wenn nicht mit meinen Tränen?
Carl Ludwig Schleich
Er hat angezeigt, dass er in einer Minute ausgewechselt werden will.
Christoph Daum
Wenn sich eine Frau im Fluge erobern lässt, hat sie vermutlich auch allen Grund dazu.
Claudio Michele Mancini
Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.
Erik Satie
Unübersehbare Spuren hinterlassen wir dann, wenn wir den Mut haben, Wege zu gehen, die vor uns noch niemand gegangen ist.
Ernst Ferstl
Wir gefallen in der Gesellschaft mehr durch unsere Fehler als durch unsere Vorzüge.
François de La Rochefoucauld
Wenn auch der Mensch die Weltgeschichte macht, die Kapitelüberschriften macht Gott.
Friedrich August Tholuck
Ich betrachte den Frühling, als ob er zu mir allein käme, um dankbar zu sein.
Friedrich Hebbel
Die Kunst ist es, die das Leben erweitert, die es dem beschränkten Individuum vergönnt, sich in das Fremde und Unerreichbare zu verlieren; dies ist ihre herrlichste Wirkung.
Wenn wir das nicht gewinnen, dann brennt hier der Baum.
Gerald Asamoah
Man muß immer die klugen Leute um Rat fragen und dann das Gegenteil von dem tun, was sie raten.
Heinrich Heine
So ist es aber auch, wenn der Molluskenglibber einer riesigen Riesenqualle sich über eine ganze Gesellschaft stülpt: Das ist die Verwaltung, die Administration, die Bürokratie.
Horst Janssen
Ich weiß, du bist mein Freund, wenn du mich kennst: Und eines solchen Freunds bedurft ich lange.
Johann Wolfgang von Goethe
Indem man die Worte sucht, stellen sich die Gedanken ein.
Joseph Joubert
Das Gegenteil des Zufalls.
Klaus Zumwinkel
Es gibt nur eine verwerfliche Meinung: die verwerfende, welche keine andere als die ihr gleiche duldet.
Ludwig Börne
Wie kann man gut durchs Leben ziehn? Das Lächeln bewahren, sich um Weisheit bemühn.
Rainer Kaune
Der erste Prüfstein einer wahren Lehre liegt darin, daß sie der Vernunft nicht widersprechen darf.
Vivekananda
Wo gelebt und gearbeitet wird, fällt jedem mal was aus der Hand.
Wolfgang Mocker