Was tatsächlich geschieht, ist nie von Belang.
Oscar Wilde
Zahnarzt: ein Taschenspieler, der, während er Metall in deinen Mund hineinsteckt, Münzen aus deiner Tasche herauszieht.
Ambrose Bierce
Ich kann keinem Geschäft widerstehen.
Berni Ecclestone
Wenn der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, dann wird er Zeugnis für mich ablegen.
Bibel
Man möchte sagen, sie sitzt da drauf wie ein kleines Vögelchen auf einem Elefanten.
Carsten Sostmeier
Kein größerer Schmerz als sich erinnern glücklich heiterer Zeit im Unglück.
Dante Alighieri
Es gibt nur einen Gott – pro monotheistischer Religion.
Ernst Reinhardt
Ein Menschenherz ist viel zu klein, um liebend sich der Welt zu weihn.
Friedrich Rückert
Jetzt sucht man überall Weisheit auszubreiten, wer weiß, ob es nicht in ein paar hundert Jahren Universitäten gibt, die alte Unwissenheit wiederherzustellen?
Georg Christoph Lichtenberg
Schreibende verwenden weniger Zeit und Mühe auf die Vorbereitung und Planung ihrer Texte wenn sie am Computer arbeiten; wer am Computer schreibt, ändert seinen Text häufiger als jemand der Stift und Papier benutzt.
Gero von Randow
Eine starke Strömung ist der Ansicht, allzuviel Bildung schadet nur. Die Leute könnten ja wirklich kritisch werden.
Hildegard Hamm-Brücher
Übereifer grenzt an Torheit und führt zu Enttäuschungen.
Honore de Balzac
Jeder heftige Schmerz, sei er körperlich oder geistig, hat die Tendenz, die Empfindlichkeit gegen Schmerz für alle spätere Zeit zu steigern.
John Stuart Mill
Was andre mag ergötzen, das kümmert wenig mich, sie leben in den Schätzen, in Freuden lebe ich.
Joseph von Eichendorff
Frau im Brautkleid, verhüllter Reichstag!
Manfred Hinrich
Von allen Despotien der Weltgeschichte zeitigt die Despotie des Alltags die verheerendsten Folgen.
Martin Kessel
Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.
Max Liebermann
Der Glaube an die Erbsünde hat die wahre Erbsünde geschaffen. Das Christentum predigte so lange die Bösheit der menschlichen Natur, bis diese wirklich böse wurde.
Richard Nikolaus von Coudenhove-Kalergi
Warte nicht mit Essen und Trinken; denn die Welt, die wir verlassen müssen, gleicht einem Festmahle. Im Grabe gibt es keinen Genuß, und die Tod wartet nicht. Die Menschen alle gleichen den Pflanzen auf dem Felde; die einenm erblühen, die anderen verwelken.
Talmud
Das Talent des Menschen, sich einen Lebensraum zu schaffen, wird nur durch sein Talent übertroffen, ihn zu zerstören.
Theodor Heuss
Schlecht weht der Wind, der keinen Vorteil bringt.
William Shakespeare