Jeder große Mann hat heutzutage seine Jünger, und stets ist es Judas, der die Biographie schreibt.
Oscar Wilde
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, indem man sie ignoriert.
Aldous Huxley
Daß es einen Unterschied zwischen falsch und nicht richtig gibt, ist nicht falsch, sondern richtig.
Ernst Ferstl
In der Liebe kommt man nur auf seine Rechnung, wenn man das Rechnen sein läßt.
Die Geschwätzigkeit ist die Maschinenpistole der Kaffeehaustanten.
Ernst R. Hauschka
Die Lüge ist immer interessanter als die Wahrheit.
Federico Fellini
Dass die Philosophie eine Frau ist, merkt man daran, dass sie gewöhnlich an den Haaren herbeigezogen ist.
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist ein gewisses Verhältnis nötig zwischen denen, die vornehmlich zum Denken, und zwischen denen, die vornehmlich zur Tätigkeit geneigt sind.
Henry Thomas Buckle
Mein Mann hatte sein Gold im Herzen.
Imelda Marcos
Konserven und Waschmaschinen haben mehr zur Befreiung der Frauen beigetragen, als alle Revolutionen.
Jean Duche
Schnee, der sich leicht ballen läßt, schmilzt bald.
Jean Paul
Es ist egal ob du arm oder reich bist, Hauptsache du hast Geld.
Joe E. Lewis
Weh dem, der sich spät irrt! Er wird seinen Irrtum nie einsehen.
Joseph Joubert
Eine gute Tat vollendet man, indem man die Undankbarkeit verzeiht.
Marie-Therese Geoffrin
Jeder Mann weiß um die geheimen Zusammenhänge zwischen Hochzeitstagen und Regierungsjubiläen.
Markus M. Ronner
Unser deutscher Teufel muss ein guter Weinschlauch sein und muss Sauf heißen.
Martin Luther
Wenn Capablanca heute auf der Schachbühne erscheinen würde, hätte er ein halbes Jahr gebraucht um sich die Schachtheorie anzueignen. Und dann hätte er alles und jeden besiegt.
Michail Botwinnik
Denn wer mehr Leben lebt als eins, muß viele Tode sterben.
Gedanken, die gut sichtbar sind, sind oft nicht gern gesehen.
Stanislaw Jerzy Lec
Und wie man Flammen, die zur Neige gehen, so ein letztes Mal noch höher flackern sieht, so glüht mein Herz noch auf, dann kommt der Tod.
Torquato Tasso
Das Diabolische an der Hölle ist, daß es da mehr als einen Teufel gibt.
Ulrich Erckenbrecht