In der ästhetischen Kritik kommt alles auf der Standpunkt an.
Oscar Wilde
Ein Produkt verkauft man nicht dadurch, dass man über die Kundschaft schimpft, sondern dadurch, dass man sich auf sie einstellt.
Andreas Malessa
Die Industrie steht in Blüte; man sieht es an der toten Natur.
Anonym
Klosterleben macht Fanatiker oder Heuchler.
Denis Diderot
Es ist ebenso schwierig für die Reichen, Weisheit zu erlangen, wie für die Weisen, Reichtum zu erlangen.
Epiktet
Wir wollen mit Manuel Neuer über 2012 hinaus verlängern. Erst wenn diese Frage geklärt ist, denken wir neu nach.
Felix Magath
Die Wahrheit ist die Tochter der Zeit, nicht der Autorität.
Francis Bacon
Wir sind so gern in der freien Natur, weil sie keine Meinung über uns hat.
Friedrich Nietzsche
Der Dank ist für kleine Seelen eine drückende Last, für edle Herzen ein Bedürfnis.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich schätze Schärfe und Unbestechlichkeit seiner Analysen und die Unbedingtheit seines moralischen Engagements.
Hans-Jochen Vogel
Vornehme Naturen sind schlechte Geschäftsleute.
Honore de Balzac
Zur Lebensart gehört, daß man auch gegen sich höflich sei.
Jean Paul
Was in der Wörter Hülle Als stille Seele kreist, Weckt zu melodischer Fülle Ein feiner Künstlergeist.
Joseph Victor von Scheffel
Allerwärts klagt der Mensch Natur und Schicksal an, und sein Schicksal ist doch in der Regel nur Nachklang seines Charakters, seiner Leidenschaften, Fehler und Schwächen.
Karl Julius Weber
Das wunderbare Utopien liegt oft direkt vor unseren Füßen, aber wir sehen mit unsern Teleskopen darüber hinweg.
Ludwig Tieck
Unser Gewehr ist immer geladen, aber wir empfinden es als unfair, wenn jemand uns trifft.
Pavel Kosorin
Wohlstand ist etwas Gutes, aber man muss ihm gewachsen sein.
Richard von Weizsäcker
Die Strafe für den, der nicht liebt, ist, daß er auch das Geliebtwerden nicht genießen kann.
Sully Prudhomme
Ich glaube, dass ein guter Autor erst mal ein guter Journalist sein muss. Er muss beobachten und beschreiben können - gerade in unserer Zeit, die sich so ungeheuer rasch verändert.
Tom Wolfe
Der Mensch denkt. Und Gott schlägt die Hände über dem Kopf zusammen.
Werner Mitsch
Von einem inneren Zentrum aus scheint sich die Psyche im Sinne einer Extraversion nach außen zu bewegen in die Körperwelt, in der nach Voraussetzung alles Geschehen ein automatisches ist, so daß der Geist diese Körperwelt mit seinen Ideen gleichsam ruhend umspannt.
Wolfgang Pauli