Ein Gedanke, der nicht gefährlich ist, ist gar nicht wert, ein Gedanke zu sein.
Oscar Wilde
Die Armut erschwert zwar ohne Zweifel die Ehen, verhindert sie aber nicht, ja sie scheint sogar der Zeugung günstig zu sein.
Adam Smith
Wenn es Dir gelingt, über Dich selbst Gericht zu halten, dann bist Du ein wirklicher Weiser.
Antoine de Saint-Exupery
Ein alter und erfahrener Lotse verliert sein Schiff durch zu große Selbstsicherheit. Ein junger Lotse verliert es aus Unkenntnis und Mangel an Erfahrung.
Daniel Defoe
Es ist wichtig, kein Spiel zu ernst zu nehmen, sonst verliert man es.
Graham Greene
Meist grollen die Menschen, ob's Hirn auch braust, In der Tasche mit der geballten Faust.
Heinrich Vierordt
Was lange gärt, wird endlich Wut.
Hermann Kesten
Wunder sind eine Begebenheit, deren Grund nicht in der Natur zu finden ist.
Immanuel Kant
Geschichtswissenschaft: Kritik der reinen Vernunft.
Jeannine Luczak
Aus dem Kerne, den die Menschen verworfen, läßt Gott oft emporwachsen die edelste Frucht.
Jeremias Gotthelf
Wer nicht läuft, gelangt nie ans Ziel.
Johann Gottfried Herder
Verlor'ne Liebe! Wo ist da Ersatz für?
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist das Kennzeichen der Geduld, dass sie das Unverfügbare so sein lässt, in seiner Entfaltung, aber natürlich auch im möglichen Scheitern dieser Entfaltung, auch im Welken und Sterben.
Jürgen Dahl
Die Persönlichkeit hat ein Recht zu irren. Der Philister kann irrtümlich recht haben.
Karl Kraus
Zärtlichkeit und Güte sind keine Zeichen von Schwäche und Verzweiflung, sondern Ausdruck von Stärke und Entschlossenheit.
Khalil Gibran
Wir müssen bei unserem Wissensdurst einen Satz beachten: Wenn es zum Besten allen Lebens auf der Welt ist.
Marlo Morgan
Wer die Fähigkeit zu spielen verliert, verliert auch das Gefühl dafür, dass die Welt plastisch ist.
Richard Sennett
Wenn ich die Hälfte von dem hätte, was die Berliner von uns haben, wäre ein ausgeglichener Haushalt kein Problem.
Roland Koch
Die Menschen sind doch sonderbare Wesen. Die Freiheit, die sie haben, benutzen sie nicht, aber verlangen die, die sie nicht haben: Sie haben Denkfreiheit, und verlangen Redefreiheit.
Søren Kierkegaard
Nicht die vergossenen, die ungeweinten Tränen sind die schmerzlichsten.
Sprichwort
Gott behüte mich davor, mit den heute gepriesenen Schriftstellern etwas gemein zu haben.
Stendhal