Die Zuhörer im Theater sind einem Autor niemals dankbarer, als wenn er ihnen Grobheiten sagt, denn er kann nur ihre Nachbarn gemeint haben.
Oskar Blumenthal
Lediglich dafür, das man tüchtig und schwer und gewissenhaft arbeitet, darf man keine Anerkennung und Belohnung von seinem Herren erwarten.
B. Traven
Wer etwas durch die Blume sagen will, darf keine zu heikle wählen, sonst verwelkt sie, ehe es gesagt ist.
Emil Baschnonga
Die Tat war dein, ertrag' nun ihre Wehen.
Friedrich Halm
Alles zu sein und ohne Götter, ist der Tod!
Friedrich Hölderlin
Wird dir dein Tagwerk zur Last, bist du nicht wert, daß du es hast.
Friedrich Wilhelm Weber
Auf den Fenstern der Aufklärung ruht in Deutschland wenigstens eine schwere Taxe.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Sklav seiner Bedürfnisse ist die Beute aller die ihn umgehen; er schleppt eine Kette, an der man ihn leiten kann, wohin man will.
Georg Forster
Ein Haus, in dem man alle Räume kennt, ist nicht wert, bewohnt zu werden.
Giuseppe Tomasi di Lampedusa
Sie vermochten zwar zusammen zu schlafen, aber zum Träumen reichte es nicht.
Hans Arndt
Es gab eine Zeit, wo ich jedem Kapuziner, dem ich auf der Straße begegnete, gläubig die Hand küsste.
Heinrich Heine
Dass uns die Umgebungen, wir mögen uns stellen, wie wir wollen, immer beschränken, und ich fiel daher auf den Gedanken, es sei das beste, uns wenigstens innerlich unabhängig zu machen.
Johann Wolfgang von Goethe
Zwischen Wort und Tat ist das Gesäß.
Manfred Hinrich
Es hat der Mensch auch seine schwachen Seiten, Und meist sind die allein maßgebend bei den Leuten.
Molière
Drehbuchschreiben ist vielleicht die Arbeit, die dem göttlichen Schöpfungsakt am nächsten kommt.
Pedro Almodóvar
Die Narbe sagt; Früher war ich eine Wunde.
Sprichwort
Spärliches und Spärliches füllt ein Maß.
Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf.
Theodor Fontane
Was bleibt? Die Dichter gehen stiften.
Ulrich Erckenbrecht
Gebt mir Aquavit.
William Shakespeare
Atheismus: eine gottlose Religion.
Wolfgang Mocker