Soll ich dein tiefstes Wesen klar erkennen, so mußt du redlich mir zwei Dinge nennen: Nicht bloß den Zeitpunkt deines Tatendrangs - nein, auch den Inhalt deines Müßiggangs.
Oskar Blumenthal
Wer bestechlich ist, sollte sich vom Wespennest fernhalten.
Anonym
Die wahre Liebe ist voller Vertrauen.
Claudine Guérin de Tencin
Niemals sind wir einsamer als in unserer Verzweiflung.
Else Pannek
Verstand ist ein Edelstein, der am schönsten glänzt, wenn er in Demut gefaßt ist.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Wir verlassen eine schöne Musik mit reger Empfindung, ein schönes Gedicht mit belebter Einbildungskraft, ein schönes Bildwerk und Gebäude mit aufgewecktem Verstand.
Friedrich Schiller
Erstaunlich, wer alles gegen das Auto redet und dabei ganz happy ist, daß er eines besitzt.
Helmut Kohl
Der Geist ist die Kraft, jedes Zeitliche ideal aufzufassen.
Jacob Burckhardt
Freude bleibt still und der Zorn wird laut.
Johann Gottfried Seume
Einen Tautropfen betrachtend, entdeckte ich das Geheimnis des Meeres.
Khalil Gibran
Majorität schafft Autorität.
Lothar Schmidt
Verschon uns, Gott! mit Strafen, Und laß uns ruhig schlafen Und unsern kranken Nachbarn auch!
Matthias Claudius
S alles so unbestimmt! Nicht einmal das können wir sicher sagen: daß es anders kommen wird, als wir's erwarten!
Otto Weiß
Ich bin der Meinung, daß es auf anständige Weise nicht möglich ist, ohne Liebe durchs Leben zu kommen.
Peter Rosegger
Ein Journalist ist ein Mann, der die eine Hälfte des Lebens damit verbingt, über Dinge zu schreiben, von denen er nichts weiß, und die andere Hälfte, nicht über Dinge zu schreiben, die er genau weiß.
Robert Lembke
Such Rettung vor deiner Neigung, dich darum zu sorgen, wie du den anderen erscheinst. Sorge dich nur darum, wie du Gott erscheinst.
Søren Kierkegaard
Viele verschweigen in den Lebensläufen ihr Nichtvorhandensein.
Stanislaw Jerzy Lec
Handle nie in Wut. Es bedeutet, im Sturm in See zu stechen.
Thomas Fuller
Verachtung ist die Devise des Tages.
Valerie Solanas
Es ist eine sprichwörtliche Redensart, daß jeder sich sein Schicksal schafft, und man pflegt das so zu nehmen, daß er es sich durch Vernunft und Unvernunft gut oder schlecht bereitet. Man kann es aber auch so verstehen, daß, wie er es aus den Händen der Vorsehung empfängt, er sich so hineinpaßt, daß es ihm doch wohl wird, wieviel Mängel es auch darbieten möge.
Wilhelm von Humboldt
Vielleicht wird der Mensch, wenn er seine Umwelt erneuert hat, endlich umkehren und anfangen, sich selbst zu erneuern.
Will Durant