Zitate über Lebende

Ich habe mich niemals sehr um die Toten kümmern können, ich hatte von früh bis abends meine liebe Not mit den Lebenden.

Oskar Seyffert

Kümmern Lebende Tote

Der Ehestand gleicht häufig dem Fische. Da sieht man viel Fröhlichkeit, und muntere Sprünge, im Hintergrunde aber findet sich Galle, ungeheuer viel Galle.

Abraham a Sancta Clara

Es gibt zwei gleichermaßen gefährliche Extreme: Den Verstand abzuschalten und ausschließlich den Verstand zu benutzen.

Blaise Pascal

Was sind die Wollüste der Sinnen ohne Grazien und Musen?

Christoph Martin Wieland

Er hatte die Gabe, seine Gaben nicht zu verausgaben.

Emil Baschnonga

Was du hast, hat auch dich, was du willst, fängt an zu befehlen.

Emil Gött

Gott ist alles, weil er nichts ist, nichts Bestimmtes.

Friedrich Hebbel

Das sind gefährliche Katzen, Die vorne lecken und hinten kratzen.

Georg Rollenhagen

Die große Tugend der Frau. Wer eine echte Frau hat, braucht keinen Harem.

Gilbert Keith Chesterton

Ohne Chemie werden wir keine moderne Industrienation bleiben.

Helmut Kohl

Wenn Gott dir Witz gibt, so trage ihn wie dein Schwert in der Scheide und blitze nicht damit zum Schrecken der Gesellschaft umher.

Joachim Heinrich Campe

In gewöhnlichen Tagen muß der Patriotismus gepflegt werden, damit er in den ungewöhnlichen nicht fehle; in gewissem Sinne muß er das Prinzip der Tätigkeit überhaupt sein.

Leopold von Ranke

Die Menschen sind füreinander geboren; lehre oder ertrage sie!

Marc Aurel

Mache niemand graue Haare, doch wenn Du recht tust, hast Du um die Haare nicht zu sorgen.

Matthias Claudius

Wir sterben nicht uns - das ist unsre Unsterblichkeit; wir leben nur uns- das ist unser ewiges Leben.

Moritz Heimann

Bis zum Ende des Jahrhunderts, so zeigen neueste Modellberechnungen amerikanischer Forscher, wird sich zum Beispiel die Anzahl der jährlichen zerstörerischen Hurrikane verdoppeln.

Peter Höppe

Der Strauß ist das einzige Tier, das einen offiziell anerkannten Sinn für Politik hat.

Pierre Daninos

Die Herabsetzung der andern findet willige Ohren.

Tacitus

Das Behagen am Dasein verdirbt sich der Mensch sehr häufig durch seine sogenannten starken Seiten.

Wilhelm Raabe

Zeit ist die Herrscherin der Menschen, Erzeugt sie erst, um sie dann zu begraben, Gibt, was sie will, nicht was sich möchten haben.

William Shakespeare

Nicht in dem Großen liegt das Gute, sondern in dem Guten liegt das Große.

Zenon von Elea