Über was würde man wohl reden, wenn es die anderen nicht gäbe.
Oskar Stock
Wer Formen mit Leichtigkeit und Talent zu handhaben versteht, wird von ihnen getragen, aber auch auf Unkosten seines Herzen und Mutterwitzes beherrscht.
Adolf Glaßbrenner
Reine Hände erweisen letzten Endes immer noch größere Kraft als starke Hände.
Anton Wildgans
Glück und Erfolg liegt in der Konzentration auf das Wesentliche: beim Denken, Reden, Handeln und Essen.
Christian Bischoff
Der Regen säuberte die steile Häuserwand, Ich schreibe auf den weißen, steinernen Bogen Und fühle sanft erstarken meine müde Hand Von Liebesversen, die mich immer süß betrogen.
Else Lasker-Schüler
Höchstes Glück ist kurzes Blitzen, fühl's und sprich: Auf Wiederkehr! Ließ es dauernd sich besitzen, wäre es höchstes Glück nicht mehr.
Emanuel Geibel
Ein guter Abgang ziert die Übung.
Friedrich Schiller
Statistik ist ein Verfahren, welches es gestattet, geschätzte Größen mit der Genauigkeit von Hundertstelprozent auszudrücken.
Helmar Nahr
Die Kunst der Besteuerung besteht ganz einfach darin, die Gans so zu rupfen, daß man möglichst viel Federn bei möglichst wenig Geschrei erhält.
Jean Baptiste Colbert
Wer sich nicht selbst in Frage stellt, verpasst die besten Antworten.
Karl Feldkamp
Dinge, die du heut noch für richtig hältst, sind mit Abstand gesehen oft der größte Fehler deines Lebens.
Katharina Eisenlöffel
Ein Atheist ist jemand, der die Religion ernst nimmt.
Paul Eßer
Wer permanent an seine Gesundheit denkt, wird geisteskrank.
Paul Mommertz
Wo Liebe klingt, da ist ein Gotteston.
Paul Olaf Bodding
Die wahre Schrift, von welcher die Buchstabenschrift nur ein Schattenbild ist, das ist die beseelte, lebendige Rede.
Platon
Gute Journalisten sind, was Amerikaner Schmerzen im Hintern nennen.
Prof. Dr. Klaus Knocks
Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen durch den Garten.
Rabindranath Thakur
Weisheit kommt langsam, schnell der Tod.
Sprichwort
Wenn ich musiziere, ist es wie eine Art Gebet. Ein Dank für diese Gabe.
Sting
... die Fortdauer des Menschengeschlechts ist doch nun mal eine jener erhabenen Aufgaben, woran der einzelne mitzuarbeiten hat.
Theodor Fontane
Wahrhaftig, die Kunst ist s, was man verehren muß, nicht den Künstler; der ist nichts mehr als ein schwaches Werkzeug.
Wilhelm Heinrich Wackenroder