Leben, Zufriedenheit und Glück sind Dinge, die im Leben oft erträumt, auf daß das Tagwerk wohl gelinge, wenn man zu leben nicht versäumt.
Oskar Stock
Besser, man wird im Preis als in der Ware betrogen !
Baltasar Gracián y Morales
Die vollends, die sich der Vorzüge des Körpers brüsten, auf einen wie geringen, wie gebrechlichen Besitz stützen sie sich!
Boëthius
Daß ich nie in meinem Leben eine Schwester gehabt habe! Kein fremdes Weib kann dem Bruder ein solches Verhältnis ersetzen.
Christian Morgenstern
Kein Unrecht tun und immer nach dem Guten trachten, Sein Denken reinigen: dies lehren die Erwachten. (183. Vers)
Dhammapada
Der "urtherapeutische Akt" besteht sozusagen in der Koppelung von Sein und Sinn, und es gibt keine Krankenbehandlung und keine Unterstützung eines leidenden Menschen, die darauf verzichten könnte.
Elisabeth Lukas
Das Glück kommt auf dir zugeflogen, bedenke, von einem, dem es entflog.
Emil Baschnonga
Der gute Mut gilt mehr als der gute Rat, Was viele Feldherrn schon zugrund gerichtet hat.
Euripides
Es ist nicht draußen, da sucht es der Tor, Es ist in dir, du bringst es ewig hervor.
Friedrich Schiller
Wenn in unserer Zeit etwas helfen soll, so ist es Gewalt. Wir wissen, was wir von unseren Fürsten zu erwarten haben.
Georg Büchner
Drum binde sich, wer nicht ewig prüfen will.
Gerhard Uhlenbruck
Das Muß ist hart, aber beim Muß kann der Mensch allein zeigen, wie's inwendig in ihm steht. Willkürlich leben kann jeder.
Johann Wolfgang von Goethe
Im Auslegen seid frisch und munter! Legt ihr's nicht aus, so legt was unter.
Ich habe nichts zu geben als das, was du mir selbst gegeben hast.
Katharina von Siena
Haß ist nicht weniger unbeständig als Freundschaft.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer sich einer Sippe (Partei) zugesellt, legt meist seinen Geistesaugen Scheuklappen an.
Otto von Leixner
Das Fernsehen könnte eine geniale Erfindung sein – wenn wir herausfinden, wie wir es gebrauchen sollen.
Pavel Kosorin
Der Unwissende, der unter dem Einfluß der Gesetze steht, meint, alle Dinge unterscheiden sich vom Selbst. Wenn man aber in allen Dingen das Selbst erkennt, unterscheidet sich nicht einmal ein Atom mehr vom Selbst. Sobald wir in der Wirklichkeit leben, können sich unsere ehemaligen Taten, die in der Unwirklichkeit des Körpers wurzeln, nicht mehr auswirken, ebenso wie man nach dem Erwachen nicht mehr träumen kann.
Shankara
Revolutionäre: erst hängen sie auf, dann werden sie gehängt.
Voltaire
Alle Bitte um Begehrtes ist primitiv. Um Erkanntes intellektuell. Um Unerkanntes transzendent.
Walther Rathenau
Und wie das häufig so der Brauch, Der Stolz wuchs mit dem Bauche auch.
Wilhelm Busch