Ein Lächeln Ein Lächeln kann die Welt verzaubern, bringt in den Alltag Sonnenschein, erquickt die Herzen und die Sinne, und zeugt von Zuneigung allein.
Oskar Stock
Bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass Arbeit weit weniger geisttötend ist als Amüsement.
Charles Baudelaire
Nichts beleidigt mehr als Verachtung: und es ist immer eine Art derselben, wenn wir das, was andre der Mühe wert geachtet haben, uns vorzutragen, nicht eines aufmerksamen Anhörens wert halten.
Christian Garve
Den deutschen Frauen danket, sie haben uns der Götterbilder freundlichen Geist bewahrt, und täglich sühnt der holde, klare Friede das böse Gewirre wieder.
Friedrich Hölderlin
Geben und nehmen kann das Glück, was wir hoffen und lieben; aber die Hoffnung beherrscht, so wie die Liebenden, das Glück.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Wer von uns Beiden ist der Glücklichste? Der, dem sein Unglück am besten missraten ist.
Friedrich Nietzsche
Anfang und Grundlage eines vernünftigen Lebens ist das Maßhalten bei Speise und Trank.
Gaius Musonius Rufus
So ruhig fließt die Seine dahin, dass man ihr Vorhandensein kaum wahrnimmt. Sie ist immer da, still und unaufdringlich wie eine große, durch den menschlichen Körper laufende Ader.
Henry Miller
Das Schicksal ist ein Wirbelwind, ein armes Blatt, das Menschenkind. Er treibt's zu Tal, er hebt's zum Hügel – das Blättchen rühmt sich seiner Flügel.
Hieronymus Lorm
Alle, die ihr eine Ernte wollt, setzet eine Hoffnung nicht bloß voraus, sondern handelt nach ihr.
Jean Paul
Ich künstle so lange an meinem Stil herum, bis er natürlich wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Irrtum wiederholt sich immerfort in der Tat. Deswegen muß man das Wahre unermüdlich in Worten wiederholen.
Ein Mensch ohne Verstand ist auch ein Mensch ohne Willen. Wer keinen Verstand hat, läßt sich verführen, verblenden, von andern als Mittel gebrauchen; nur wer denkt, ist frei und selbständig.
Ludwig Feuerbach
Der Verlust einer Liebe ist schmerzhaft, der einer Freundschaft tödlich.
Martin Luther King
Ich habe der Welt den Frieden bringen wollen, und sie haben mich zum Dämon des Krieges gemacht.
Napoléon Bonaparte
Selbst, wenn wir allein sind, werden wir von den Menschen bewohnt, die uns gemacht haben.
Paul Auster
Takt ist unhörbare Harmonie.
Richard von Schaukal
Achtung verdient, wer vollbringt, was er vermag.
Sophokles
Weise ist, wer sich selbst beherrscht, wen weder Armut noch Tod noch Gefangenschaft schrecken.
Sprichwort
Weise ist derjenige, der, wenn geschlagen, die Ursachen davon einsehen lernt und sie ändert.
Thomas Carlyle
Das Gute ist selten. Das ist das Schlechte am Guten.
Werner Mitsch