Im April mit seinen Launen, kann man über manches staunen; Regenguß und Sonnenschein, auch der Schnee gesellt sich drein.
Oskar Stock
Zu den kraftvollsten, schönsten und reinsten Stimmen, die aus grauem Altertum zu uns herübergekommen sind, gehören die Bücher des Alten Testaments.
Alexander von Humboldt
Wo unser Verstand aufhört beginnt unser Herz.
Anke Maggauer-Kirsche
Das Wort: Wir sind zufrieden! Macht uns're Weisheit aus. Wir seufzen doch hienieden Vom Glück nicht viel heraus.
August Friedrich Ernst Langbein
Geiz und Glück haben sich nie gesehen, wie sollten sie sich da kennen lernen?
Benjamin Franklin
Lernen S' a bisserl Geschichte, Herr Redakteur!
Bruno Kreisky
Der eine hält sich nur an das Beste, der andere an jedes Schlechte des andern – wer verrechnet sich mehr?
Emil Gött
Schade Wir hätten uns so viel zu sagen gehabt, aber wir fanden keine gemeinsame Sprache.
Ernst Ferstl
Es ist in unseren Tagen Mode, Krieg zu führen, und aller Voraussicht nach wird diese Mode noch eine Weile anhalten.
Friedrich II. der Große
Von unten führt der Weg nach oben leichter als von halb oben.
Fritz Goergen
Nur Narren wollen gefallen; der Starke will seine Gedanken geltend machen.
Heinrich Heine
Es ist einer der bösartigsten Fehler anzunehmen, die Pädagogik sei die Wissenschaft vom Kind und nicht zuerst die Wissenschaft vom Menschen.
Janusz Korczak
Stets zwischen zwei Disteln reift die Ananas. Aber stets zwischen zwei Ananassen reift unsere stehende Gegenwart, zwischen der Gegenwart und der Hoffnung.
Jean Paul
Der beste Gottesdienst ist Pflichterfüllung.
Johann Friedrich Bahrdt
Doch lässt sich ihm vertrauen, und das ist viel.
Johann Wolfgang von Goethe
Die menschliche Dummheit ist international.
Kurt Tucholsky
Es gibt moderne Möbel, von denen ein witziger Frankfurtammainer gesagt hat, sie seien für die Wohnung nur konstruiert, damit man sich bei Zahnarzt wie zu Hause fühle.
Die Ketzerei ist nicht allein eine Verneinung, sie ist selbst ein Dogma.
Leopold von Ranke
Das Familienglück verschlingt mich mit Haut und Haar, ich kann es mir aber nicht leisten, untätig zu sein.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Da du so stark bist, darfst du mich begehren, Doch meine Schönheit bleibt mein freies Gut. Da du so stark bist, kannst du mich zerstören, Wenn dir die Tat nicht selbst zu wehe tut. Da du so stark bist, musst du mir beschwören, Dass du beschützen wirst mein schutzlos Blut. Da du so stark bist, will ich dir nicht wehren, Dass deine Hand in meiner ruht.
Richard Dehmel
Wo das Eisen schlecht ist, da siedelt kein Schmied.
Sprichwort