Je tiefer wir eindringen in die Erkenntnis der Natur, desto inniger wird auch unsere Überzeugung, daß nur der Glaube an einen allmächtigen und allweisen Schöpfer die Rätsel der Natur wie des menschlichen Lebens zu lösen vermag.
Oswald Heer
Wir lassen uns lieber erblinden als dem Leben ins Auge zu sehen
Anke Maggauer-Kirsche
Es gibt drei Arten von Lügen: Lügen, infame Lügen und Statistiken.
Benjamin Disraeli
Wir neigen zur Überreaktion und vergrößern so unser emotionales Leiden.
Dalai Lama
Ich glaube unverbrüchlich an das Gute im Menschen! Nur in welchem?
Erhard Blanck
Manchmal muß man ein gutes Kamel sein, um lange Durststrecken durchzustehen.
Friedrich Löchner
Er urteilt nach dem jedesmaligen Aggregatzustand seiner Empfindungen.
Georg Christoph Lichtenberg
Einige Fehler muß man lange ertragen, wenn nämlich die Umstände eine offene Zurechtweisung nicht zulassen; denn unzeitig aufgeschnittene Wunden entzünden sich noch heftiger.
Gregor der Große
Wenn einer allein träumt, dann bleibt es ein Traum. Wenn aber alle gemeinsam träumen, dann wird es Wirklichkeit.
Hélder Câmara
Die Selbstsucht ist die Wurzel aller anderen Verderbtheit.
Johann Gottlieb Fichte
Männer, die für die Nachwelt schreiben, helfen ihrem Zeitalter wirklich fort; andere amüsiert es nur.
Johannes von Müller
Geld heilt die Krankheiten nicht, sondern nur die Symptome.
John Steinbeck
Nach der Meinung nicht schlechter, sondern der besten aller Menschen ist keine Meinung, die der Wahrheit entgegensteht, wahrhaft heilsam.
John Stuart Mill
Einen Weißen? Aber das ist ja fürchterlich! - Nicht fürchterlicher, als wenn man einen Schwarzen verkauft. Mensch ist Mensch.
Karl May
Liebe ist ein Wort des Lichts.
Khalil Gibran
Ein in Leidenschaft Verlorner ist blinder als ein Blindgeborner.
Leopold Jacoby
Zeitmanagement bedeutet, die eigene Zeit und Arbeit zu beherrschen, anstatt sich von ihnen beherrschen zu lassen.
Lothar J. Seiwert
Adam kann im Koma liegen, klappern bei Eva die Apfelkerne, wacht er auf.
Manfred Hinrich
Es ist immer schade, wenn nur der Kopf etwas mitbekommt und das Herz leer ausgeht.
Marie Hüsing
Dafür, daß uns am Lobe nichts liegt, wollen wir besonders gelobt werden.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Mittelmäßigkeit ist ein furchtbares Schicksal. Wer es trägt, hat nämlich ein merkwürdiges Feingefühl für alles, was ihn überragt, und leidet dabei innerlich. Nach außen neidet und schimpft er. In der Staatskunst des Tages, die in Zeitungen, Versammlungen und Kneipen wuchert, tritt das am klarsten zu Tage.
Otto von Leixner