Die Stille, das Schweigen, die Überlegenheit durch eine unermessliche Beherrschung, die Wiederholung als Mittel der Konzentration - all das sehe ich bei Hartung.
Oswald Oberhuber
Die Satire ist seit eh und je die Waffe der Machtlosen gegen die Mächtigen.
Anonym
Frei ist, wer, obwohl gezwungen, tut, was er nötig hat, wie ein Diener dienen muß, um leben zu können; Sklave, wer sich zwingen läßt, zu tun, was er nicht nötig hätte.
Antoine de Rivarol
Der Eitle empfindet jedes einem andern gespendete Lob als eine Verkürzung der ihm gebührenden Ration.
August Pauly
Der Ball ist der springende Punkt.
Dettmar Cramer
Die Zufriedenheit wohnt in uns selbst oder nirgends... sie liegt nicht auf einem silbernen Tablett, das irgendwer an uns heranträgt, sondern strahlt aus uns selbst hinaus, und zwar von dem Platz aus, auf dem wir uns eben befinden.
Elisabeth Lukas
Die Kirche wird immer ein Bedürfnis bleiben: man geht als Schuldner hinein und kommt als Gläubiger heraus.
Emanuel Wertheimer
Das Hirn ist bloß eine Fortsetzung des Darms: denkt immerfort ans Essen und Trinken.
Emil Baschnonga
Der sicherste Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen.
Franz Werfel
Viele Siege sind schlimmer als Niederlagen.
George Eliot
Wenn man Fische studieren will, wird man am besten selber zum Fisch.
Jacques-Yves Cousteau
Mach' nur einmal das, von dem andere sagen, daß du es nicht schaffst, und du wirst nie wieder auf deren Grenzen achten müssen.
James Cook
Solange es Menschen gibt, die das verbrauchen, was andere nicht brauchen, wird es immer Menschen geben, die das nicht haben, was sie brauchen.
Johann Gottfried Schicht
Die Macht ist für mich völlig unwichtig.
Lech Wałęsa
Wer seine Schwächen nicht kennt, hat eine Stärke zu wenig.
Lothar Habler
Liebe ist ein Konflikt zwischen Reflexen und Reflexionen.
Magnus Hirschfeld
Ich habe einen jungen Mann gekannt, der sich durch das Laster, alle Briefe zu beantworten, ruiniert hat.
Oscar Wilde
Menschen, die sich zu Herren geboren und berufen fühlen. Was kommt auf die Zahl an? Sie hat nur das vorige Jahrhundert tyrannisiert, das vor Quantitäten auf den Knien lag. Ein Mann bedeutet viel gegenüber einer Masse von Sklavenseelen, von Pazifisten und Weltverbesserern, die Ruhe um jeden Preis ersehnen, selbst um den der "Freiheit".
Oswald Spengler
Der Kragenbär, der holt sich munter, einen nach dem andern runter.
Robert Gernhardt
Der Wert des Geldes ist, daß - wenn man es hat - man jedem Mann sagen kann: Scher dich zum Teufel! Es ist der sechste Sinn, der es einem ermöglicht, die anderen fünf zu genießen.
William Somerset Maugham
Die einen machen immer dieselben Fehler, die anderen immer größere.
Wolfgang Mocker