Pflicht ist das Recht anderer auf uns.
Oswald Spengler
Die einzigen wahrhaft Glücklichen unter uns werden die sein, die den Weg zum Dienst an andern gesucht und gefunden haben.
Albert Schweitzer
Ich weiß dir Dank dafür, dass du mich so hinnimmst, wie ich bin. Was habe ich mit einem Freund zu tun, der mich wertet? Wenn ich einen Hinkenden zu Tisch lade, bitte ich ihn sich zu setzen, und verlange von ihm nicht, dass er tanze.
Antoine de Saint-Exupery
Äneas befahl allen, bereit zu sein, und, wenn er das Zeichen gebe, durch die Tore einen Durchbruch zu machen und sich sicher zu sein, zu siegen oder zu sterben.
Dares Phrygius
Unsere Gewissenhaftigkeit geht so weit, lieber nichts, als an unrechter Stelle zu geben.
Emanuel Wertheimer
Wir hätten uns soviel zu sagen! Aber es hört uns ja niemand zu!
Ernst Ferstl
Ein gutes Buch ist mir ein wahrer Schatz. In Nöten dient es als Versatz.
Friedrich Haug
Jene, die nicht bereit sind ihr Denken zu ändern, vermögen überhaupt nie etwas zu ändern.
George Bernard Shaw
Drama schreibt sich besser vor dem Hintergrund von Diktatur als von Demokratie, wie auch immer die beschaffen ist.
Heiner Müller
Kommt das Kind nicht in die Schule, kommt das Kindergeld nicht auf das Konto.
Heinz Buschkowsky
Mütter erziehen zur Wahrheit, Großmütter zur Dichtung.
Herbert A. Frenzel
Durch Mitleid wissend ist tausendmal besser als durch Bücher.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Die deutsche Sprache ist die Orgel unter den Sprachen.
Jean Paul
Die Furcht ist ein Zustand träger Schwäche und Empfänglichkeit, wo es jedem Feinde leicht wird, von uns Besitz zu nehmen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Erinn'rung reinen Glücks Bleibt so schön wie Gegenwart.
Joseph Victor von Scheffel
Auch wenn ein Deutscher nichts hat, Bedenken hat er.
Kurt Tucholsky
In dem Maße, in dem man Freude spendet, empfängt man Freude.
Ladislaus Boros
Gewöhnung führt immerhin nur in eine Vorhalle der Sittlichkeit, aber durch diese Vorhalle muß ein Menschenkind gehen, um in die inneren Gemächer zu gelangen, wo die Königin thront: die sittliche Freiheit.
Martin Böttcher
Ein gewisser Marchand, Advokat und geistreicher Mann, sagte: Man riskiert den Appetit zu verlieren, wenn man sieht, wie es in der Administration, der Justiz und in der Küche zugeht.
Nicolas Chamfort
Geld ist ein Argument. Und oft nicht einmal das schlechteste.
Werner Mitsch
Doch dunkel ist dein Tun nur, nicht dein Schein, und jenes trägt dir alles Lästern ein.
William Shakespeare