Mit dem Leben zugleich ist die Sitte da, die innere Form des Lebens, die nicht sich entwickelt oder gemacht wird, sondern da ist, sobald das freibewegliche Leben da ist, das einen eigenen Takt und Rhythmus in der Welt und gegen die Welt hat.
Oswald Spengler
Wer frei von Leidenschaft und nicht erpicht auf's Essen, Nach Freiheit strebt, die leer und ungetrübt ist, dessen Weg ist, wie Vogelflug im Luftraum, nicht zu messen. (93. Vers)
Dhammapada
Vom Ernst des Lebens halb verschont ist der schon, der in München wohnt.
Eugen Roth
Die Kritik folgt den Schöpfungen des Geistes wie der Schatten unserem Körper. Sie hat wenig Nutzen, da die meisten Kritiker ganz unzulänglich sind.
Eugène Delacroix
Nichts behält, wer auf einmal zuviel ergreifen will.
Hans Aßmann Freiherr von Abschatz
Für viele Promis sind Badeklamotten absolut tabu - klar, da sieht man die vielen Abnäher von der Schönheitschirurgie!
Harald Schmidt
Um Wahrheit und Gerechtigkeit leiden, das allein macht Männer, und neben diesem Kreuze liegt die Krone.
Johann Michael Sailer
In einer dicht gedrängten Menschenmenge dieses Gefühl, die Leute schauten einem in die Ohren.
Jules Renard
Der Weise schämt sich seiner Fehler, aber nicht, sie zu korrigieren.
Konfuzius
Ich verabscheue den Krieg: er verdirbt die Armeen.
Konstantin Pawlowitsch Romanow
Nichts zu machen: man muß sich durchsetzen können, von Geburt an. Die Geburt selbst ist ein Akt der Durchsetzung, der erste und der erfolgreichste von vielen.
Kurt Marti
Der gesunde Menschenverstand ist der Türhüter des Geistes: Seine Aufgabe ist es, verdächtigen Ideen den Zutritt zu verwehren.
Marie d'Agoult
Große Menschen sind da – aber nicht für die Kleinen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nur ein Schlüsselbeinbruch - nächst dem Ehebruch der leichteste.
Melli Beese
Ich kann nichts - außer schlafen, essen und schwimmen.
Michael Phelps
Ich jage niemals zwei Hasen auf einmal.
Otto von Bismarck
Mancher hinterläßt eine Lücke, die ihn ersetzt.
Pearl S. Buck
Wer sich keine Feinde macht, wird auch keine Freunde gewinnen.
Peter Tremayne
Und wenn du zu ende gegessen hast, nicht rülpsen, um Gottes willen!
Pietro Aretino
Wie weich sind die Herzen der Sterblichen im Unglück!
Tacitus
Witz und Humor sind Gottesgaben ersten Ranges und sind wohl hier am Platz.
Theodor Fontane