Ein leicht gewonnen Gut Schafft Hoffahrt, Stolz und Übermut Und oft ein sündig Blut!
Oswald von Wolkenstein
Ohne Zugang zum eigenen Ich kann man auch keinen Zugang zu anderen finden.
Anne Morrow Lindbergh
Der Glaube ist wie die Liebe: er läßt sich nicht erzwingen. Daher ist es ein mißliches Unternehmen, ihn durch Staatsregeln einführen oder befestigen zu wollen. Denn wie der Versuch, Liebe zu erzwingen, Haß erzeugt, so der, Glaube zu erzwingen, erst rechten Unglauben.
Arthur Schopenhauer
Einen Mann zu gewinnen und zu behalten, ist nicht schwer; aber jeden Tag ein halbes Dutzend Männer zu gewinnen, ist eine Kunst.
B. Traven
Wie viel euch unbekannt Säfte, Wie viele Millionen Kräfte, Die eurem Witz verborgen sein, Schließt die Natur vermuthlich ein!
Barthold Heinrich Brockes
Wer nicht sterben wollte, um seine Ehre zu retten, der wäre ehrlos.
Blaise Pascal
Staphi schreibt Liebesbriefe: 1. Brief: Ich liebe dich... 2. Brief: ... wie eine Schwester...
Elmar Kupke
"Wir sterben nicht", flüsterte sie in Ravics Armen. Nein. Nicht wir. Nur die Zeit. Die verdammte Zeit. Sie stirbt immer. Wir leben. Wir leben immer...
Erich Maria Remarque
Die Klugheit rät's, Die Not gebeut's.
Friedrich Schiller
Gott ist die Wahrheit: darum wird er durch den Dienst der Wahrheit verehrt.
Herman Schell
Bist du der weise Mann, der seines Willens König Seyn lehrt, so sei es selbst; thu viel, und rede wenig!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Wir behalten von unseren Studien am Ende doch nur das, was wir praktisch anwenden.
Johann Wolfgang von Goethe
Heiterkeit ist tiefgründig – Spaß ist oberflächlich.
Klaus Ender
Jeder Mensch hat einen Geist, der ihn begleitet. Weise sind diejenigen, die seinen Zeichen gehorchen.
Lydia Maria Child
Bisweilen sind wir unwilliger, wenn unsere Erwartungen teilweise, als wenn sie gar nicht erfüllt werden.
Otto Weiß
Selbst die Hoffnung ist schmerzhaft, wenn sie von Angst überschattet ist.
Sir Philip Sidney
Erst bei dem Zudecken merkst du, ob in der Bettdecke auch Flöhe sind.
Sprichwort
Der Wille gibt dem Werk den Namen.
Lobe Jesus in den Stunden der heißesten Angst wie in den Stunden höchsten Jubels!
Thomas von Kempen
Träger der Entfaltung des religiösen Lebens sind die großen religiösen Persönlichkeiten. Sie leuchten mit ihrer Fackel dem Menschen in die tiefsten Tiefen seines Wesens hinein, ziehen ihn auf dem Weg, der zur Eroberung dieser Tiefen führt, vorwärts.
Wilhelm Bousset
Es macht auf Dauer keinen Sinn, dass die Bundeswehr überall auf der Welt vielfältige Aufgaben wahrnehmen kann, nur nicht in dem Land, in dem das Grundgesetz gilt.
Wolfgang Schäuble