Diese Spieler, was können nicht, können nicht deshalb nicht, weil sie nicht wollen.
Otto Barić
Ein Charaktermerkmal der Homosexuellen ist, daß kluge Frauen eine große Anziehungskraft auf sie ausüben.
Charles Baudelaire
Es gibt einen universellen Fluß, der sich nicht explizit fassen, sondern nur implizit erkennen läßt, wie es die explizit faßbaren Formen und Bildungen andeuten - einige gleichbleibend, andere veränderlich , die man von dem universellen Fluß abstrahieren kann. In diesem Fließen sind Geist und Materie keine voneinander getrennten Substanzen, sondern vielmehr Aspekte einer einzigen und bruchlosen Bewegung.
David Bohm
Die Wahrheit triumphiert nie, aber ihre Gegner sterben allmählich aus.
Erich von Däniken
Wer immer das erste und das letzte Wort haben muss, ist mit Selbstgesprächen bestens bedient.
Ernst Ferstl
Gott ist alles, weil er nichts ist, nichts Bestimmtes.
Friedrich Hebbel
Vergiß es nicht, stehst du im Licht: Dein Schatten spricht: Vergiß mich nicht!
Friedrich Löchner
Wer die dreißiger und vierziger Jahre als Deutscher durchlebt hat, der kann seiner Nation nie mehr völlig trauen. Der kann der Demokratie so wenig trauen wie einer anderen Staatsform.
Golo Mann
Überall gibt es Harmonie, Geometrie, Metaphysik und sozusagen auch Moral.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Der nationalsozialistische Dichter und Panzerkommandant Kurt Eggers schrieb das Werk: "Der Tanz aus der Reihe". Oskar Lafontaine, der Führer der deutschen Sozialdemokraten am Ende des 20. Jahrhunderts, schreibt dem Dichter Ludwig Harig die Widmung: "Wohl dem, der aus der Reihe tanzt." Wäre Lafontaine, einige Jahrzehnte früher lebend, ein Aus-der-Reihe-Tänzer wie Eggers geworden?
Gregor Brand
Die Musik kann man nur mit dem Herzen erfassen. Wer die Musik erklären will, hat verloren.
Herbert Wesely
Der Selbstbetrug ist der häufigste Betrug und auch der schlimmste.
Jakob Bosshart
Die Männer müssen nicht alles wissen.
Jean-Jacques Rousseau
Wer allzeit auf all Wind will sehen, Der wird nicht säen oder mähen.
Johann Fischart
Unsere Grundsätze sind nur ein Supplement zu unseren Existenzen. Wir hängen unseren Fehlern gar zu gern das Gewand eines gültigen Gesetzes um.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Menschenwesen neigen nun einmal dazu, den Glück zu misstrauen. In schlechten Zeiten haben wir damit zu tun, uns zu schützen. Dafür sind wir ausgerüstet. Das einzige, was unserer Gattung wehrlos macht, ist das Glück. Zuerst verwirrt es, dann schreckt es, dann erbittert es uns, schließlich vernichtet es uns.
John Steinbeck
Es ist kein gutes Zeichen, wenn Du auf dem Weg zu Deinem Ziel nicht auf Hindernisse stößt. Die Gegend könnte aus gutem Grund unbewohnt sein.
Karl-Heinz Karius
Wunderbar war die Entdeckung von Amerika. Noch wunderbarer wäre es gewesen, wenn man es nicht entdeckt hätte.
Mark Twain
Krieg läßt sich mit Vernunft und gerechtem Gefühl nicht koordinieren.
Stefan Zweig
Der Standpunkt macht es nicht allein, die Art macht es, wie man ihn vertritt.
Theodor Fontane
Die Wahrheit liegt in der Mitte. Darnieder.
Ulrich Erckenbrecht