Leben heißt, eine Aufgabe zu erfüllen suchen.
Otto Buchinger
Kinder sollen soviel Glück wie nur möglich erfahren.
Anatoli Wassiljewitsch Lunatscharski
Es darf ein edler Mann nur wollen, nur ernstlich wollen und der Sieg ist sein.
August von Kotzebue
Es steht dem Menschen eben so wohl an, stolz zu sein vor sich selber, als es lächerlich ist, es vor den anderen zu sein.
François de La Rochefoucauld
Ihr Hunde, wollt ihr ewig leben?
Friedrich II. der Große
Ich beschwöre euch, meine Brüder, bleibt der Erde treu und glaubt Denen nicht, welche euch von überirdischen Hoffnungen reden! Giftmischer sind es, ob sie es wissen oder nicht. Verächter des Lebens sind es, Absterbende und selber Vergiftete, deren die Erde müde ist: so mögen sie dahinfahren!
Friedrich Nietzsche
Erst nach dem Ableben bedeutender Personen pflegen wir die zusammenhängendere Gestalt und die Merkwürdigkeiten ihrer Umstände zu erfahren, die uns zu Aufschlüssen über ihre Eigenschaften und Wirkungen dienen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir werden erst am Kleinen reif fürs Große.
Johannes Tauler
Ein Aphoristiker ist ein Denker, dem der Zeitgeist auf den Geist geht.
Jürgen Wilbert
Wenn jene sagen: Wie lange noch die gleichen Vorwürfe?, so antworte: Wie lange macht ihr immer wieder die gleichen Fehler?
Lucius Annaeus Seneca
Nichts Ärmeres unter der Sonne als Milliardäre!
Manfred Hinrich
Die Liebe ist ein Feind, den man nicht durch Widerstand, sondern einzig durch die Flucht besiegt.
Miguel de Cervantes
Die Gesellschaft kann nicht ohne die wirtschaftliche Ungleichheit bestehen, und die wirtschaftliche Ungleichheit nicht ohne die Religion.
Napoléon Bonaparte
Der ist selig zu begrüßen, der ein treues Herze weiß! Mir ist wohl bei höchstem Schmerze, denn ich weiß ein treues Herze.
Paul Fleming
Stille ist der Klangfaden, aus dem das Prachtgewand des Universums gewoben ist.
Peter Horton
Jeder diente nach seinem Können.
Philip José Farmer
Die Achtung enthält das Werturteil der Gesellschaft, das sich in Form der öffentlichen Meinung kundgibt; sie hat nicht sowohl die Person als vielmehr den Menschen zum Gegenstande.
Rudolf von Jhering
Wer Verzeihung wünscht von dem, der über ihm steht, der erlasse die Schuld dem, der unter ihm steht.
Tausendundeine Nacht
Der Mensch gewöhnt sich an alles, und es gibt nichts, wozu er nicht lachen könnte. Schande und Unglück stumpfen ab in sich selbst, und der Glückliche weint weit eher über den Verlorenen, als dieser über sich.
Theodor Mügge
Wer über wenig Selbstbewusstsein verfügt, der fühlt sich besonders schnell verunsichert und folgt dem Gruppendruck.
Ulrich Wickert
Ich habe gefunden, daß Menschen mit Geist und Witz auch immer eine feine Zunge besitzen, jene aber mit stumpfem Gaumen beides entbehren.
Voltaire