Von allen natürlichen Heilmitteln hat mir den bisher größten Eindruck das Fasten gemacht.
Otto Buchinger
Die Liebe liebt Menschen mit Herz.
Ernst Ferstl
Die Natur ist dem Menschen dafür eine Entschädigung schuldig, daß sie ihn mit dem Gedanken des Todes belastet hat.
Friedrich Hebbel
Die Freude verallgemeinert, der Schmerz individualisiert den Menschen.
Gott nur sieht das Herz. Drum eben, weil Gott nur das Herz sieht, sorge, daß wir doch auch etwas Erträgliches sehn.
Friedrich Schiller
Wir müssen eigentlich noch nah genug an unseren Irrtümern und Fehlern stehen, um sie liebenswürdig und in dem Grade reizend zu finden, daß wir uns lebhaft damit abgeben, jene Zustände wieder in uns hervorrufen, unsere Mängel mit Nachsicht betrachten und mancher Fehler uns nicht schämen mögen.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist vollkommen egal, was es ist: Eine Frau wird alles kaufen, von dem sie denkt, daß der Laden dabei ein Verlustgeschäft macht.
Kenneth Hubbard
Ein glückliches Leben wird durch vollkommene Weisheit erreicht, im Übrigen ein erträgliches auch durch sich entwickelnde.
Lucius Annaeus Seneca
Der Jammer mit den Weltverbesserern ist, daß sie nicht bei sich selber anfangen.
Mark Twain
Capablanca war das größte Genie der Schachgeschichte! Aber denken sie nicht, er habe nichts vom Schach verstanden. Er wusste nur soviel, wie er wissen musste, um seine Ziele zu erreichen.
Michail Botwinnik
Hat der Geist kein festgestecktes Ziel, so verirrt er sich.
Michel de Montaigne
In dieser Welt ist alles zu finden, und gar oft zwingt der Hunger den Geist, sich mit Dingen abzugeben, die eigentlich nicht in seinen Bereich gehören.
Miguel de Cervantes
Wer es dahin gebracht hat, dem eigenen Leben zuschauen zu können, ist dem Leiden des Lebens entronnen.
Oscar Wilde
Laster sind Vergnügen mit schlechtem Gewissen.
Pater Madison
Rabeneltern In manchen Firmen werden die Menschen behandelt wie in einer Familie. Wie zu Hause bei Hänsel und Gretel.
Peter Hohl
Die Welt, so mangelhaft sie auch ist, sie ist dennoch schön und reich. Denn sie besteht ja aus lauter Gelegenheiten zur Liebe.
Søren Kierkegaard
Der Reiche behält seinen Hut auf den Kopf.
Sprichwort
Einem guten Freund sagst du nicht: Es ist egal, wann du kommst!
Wien, 16. April 1896. Hier unterbrach ich damals die zusammenhängende Darstellung, denn es folgten mehrere Wochen einer beispiellosen Produktion, in denen ich die Einfälle nicht mehr ruhig ins Reine schreiben konnte. Ich schrieb gehend, stehend, liegend, auf der Gasse, bei Tisch, bei Nacht, wenn es mich aus dem Schlaf aufjagte.
Theodor Herzl
Langeweile ist der Reflex auf das objektive Grau. Langeweile ist objektive Verzweiflung.
Theodor W. Adorno
Der Mensch stammt vom Affen ab. Der eine mehr, der andere weniger.
Werner Mitsch