Tägliche Austern schmecken entweder genau so wie tägliches Rindfleisch oder – schlechter, und der Schlaf, das "nährendste Gericht am Tisch des Lebens", pflegt über einer gewissen Steuerstufe an Qualität einzubüßen.
Otto Ernst
Unter Intuition versteht man die Fähigkeit gewisser Leute, eine Lage in Sekundenschnelle falsch zu beurteilen.
Friedrich Dürrenmatt
Die Zivilisation eines Landes erkennt man an den Männern, die Kultur erkennt man an den Frauen.
Giosue Carducci
So hält die Seele ihren Leib voller Liebe, wie es auch zwischen Mann und Frau sein soll, die das Band der Liebe unzertrennlich zusammenhält.
Hildegard von Bingen
Wer Ansprüche macht, beweist eben dadurch, daß er keine zu machen hat.
Johann Gottfried Seume
Ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen (Franzosen) leiden, Doch ihre Weine trinkt er gern.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Ausdruck verschafft den Eindruck.
Julian Scharnau
Romantik fängt mit 80 an.
Kirk Douglas
Lieb nicht zum Orion, wenn du nicht über die Straße liebst.
Manfred Hinrich
Kritik macht mich nur noch stärker. Wenn mich in Dortmund von 55000 Zuschauern 50000 hassen, mir am liebsten ein Bein abhacken würden, mich mit Arschloch begrüßen, dann fühle ich mich wie Arnold Schwarzenegger gegen den Rest der Welt. Das ist geil für mich.
Mario Basler
Es waren Typhusbazillen, Cholerabazillen, Starrkrampfbazillen, Schwindsuchtbazillen, Pestbazillen und einige hundert weitere Aristokraten, erlesene Schöpfungen, goldene Träger der Liebe Gottes zu den Menschen, gesegnete Gaben des zärtlichen Vaters an seine Kinder – alle mußten sie prächtig behaust und verpflegt werden.
Mark Twain
Er kannte genau den psychologischen Moment, an dem man nichts sagt.
Oscar Wilde
In dem Gedanken des Werdens liegt die unerschöpfliche, immer trostreiche Besserungsmöglichkeit des Menschen.
Paul Ernst
Entstehen und Vergehen, das ist das Gesetz der Welt.
Publilius Syrus
Die Heiterkeit ist das gute Wetter des Herzens.
Samuel Smiles
Man muss vergessen, dass Mühe für die Eltern Mühe ist.
Sophokles
Ich suche wahr und klar zu berichten, was in mir vorgeht. Ich kenne nur eine Regel: klar zu sein. Wenn ich nicht klar bin, ist meine ganze Welt vernichtet.
Stendhal
Den Zeitungsschmierern flicht die Nachwelt keine Kränze. Deshalb versuchen manche Zeitungsschmierer, sich selbst die Kränze zu flechten, indem sie dilettantische Autobiographien, dilettantische Sachbücher und dilettantische Belletristereien zusammenschmieren.
Ulrich Erckenbrecht
Das Geld ist der Fetisch der wildgewordenen Zivilisierten.
Ja, Zufriedenheit ist unser bestes Gut.
William Shakespeare
Erziehe zum Adel deinen Sinn, daß du, für Schmach selbst unverwundbar und im Kriege ragst ein heller Leuchtturm, der in Stürmen rettet den, der dich anblickt.