Der Alltag ist das Brot auf dem Tische des Lebens, und wem das Brot nicht schmeckt, der hat eine verdorbene Zunge und ist ein bitterarmer Mensch.
Otto Ernst
Die Mutter der nützlichen Künste ist die Not, die der schönen der Überfluß.
Arthur Schopenhauer
Halt es für gut... halt es für böse... es ist so und du kannst nichts machen. Drum nimm und trag' es mit Humor! Du kannst darüber weinen oder lachen... Wer weise, zieht das letztere vor!
Cäsar Flaischlen
Arbeitstage voll rüstiger Plage sind die besten von allen Festen.
Frieda Schanz
All mein Sehnen will ich, all mein Denken in des Lethe stillen Strom versenken, Aber meine Liebe nicht.
Friedrich Schiller
Eine freudlose Jugend ist nur zu oft das traurige Vorspiel zu einem freudlosen, vergrämten, menschenscheuen, ja menschenfeindlichen Alter.
Friedrich Spielhagen
Mit Samtpfötchen wird nichts erreicht.
Helmut Schön
Das Unmoderne hat die Zeit auf seiner Seite.
Horst A. Bruder
Ich kann mir nun zwar einen moralischen Politiker, d.i. einen, der die Prinzipien der Staatsklugheit so nimmt, daß mit der Moral zusammen bestehen können, aber nicht einen politischen Moralisten denken, der sich eine Moral so schmiedet, wie es der Vorteil des Staatsmanns sich zuträglich findet.
Immanuel Kant
Es täte uns not, daß der Dämon uns täglich am Gängelband führte...
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts wird dem deutschen Humoristen zum größeren Erlebnis als die Vorgänge der Verdauung.
Karl Kraus
Frau: eine raffinierte Mischung von Brandstifter und Feuerwehr.
Marcel Ayme
Die meisten Menschen ertragen es leichter, daß man ihnen zuwider handelt, als daß man ihnen zuwider spricht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Was? Wie? Ich? Moment mal. Ich ruf mal eben meinen Anwalt an und frag, ob ich das sagen darf.
Mario Basler
Armut ist die Mutter aller Laster.
Michel Tournier
Der Handwerkerstand, der den Kern des Mittelstandes bildet, ist für ein Staatsleben notwendig.
Otto von Bismarck
Sterne sind Gottestänzer.
Peter Hille
Vieles, was vor Jahrhunderten gesät wurde, kommt in unseren Tagen zur Ernte.
Robert Byr
Das religiöse und parareligiöse Denken ist sehr bequem. Es ersetzt alles.
Robert Merle
Und wahrlich! Preis und Dank gebührt Der Kunst, die diese Welt verziert.
Wilhelm Busch
Denn früh belehrt ihn die Erfahrung: sobald er schrie, bekam er Nahrung.