Der Überfluß pflegt auch der Allerwitzigsten Verstand zu verblenden.
Otto I.
Verdienstlich nennt man etwas, wobei nichts verdient wird.
Alexander Moszkowski
Ich bin bloß dabei, mich zu entwickeln.
Boris Becker
Die Berufsethik bleibt nach Abzug der Gewinne übrig.
Emil Baschnonga
Die Faulenzer sind die eigentlichen Wohltäter der Menschheit. Denkt daran, wie viel Unheil allein durch Nichtstun verhindert worden ist.
George Mikes
Wer die Gunst der Stunde nicht nutzt, kann den ganzen Tag abschreiben.
Gerd W. Heyse
Um die Wahrheit zu erfahren, muß man den Menschen widersprechen.
Heinrich Heine
Junggesellen wissen mehr über Frauen als verheiratete Männer. Wäre dem nicht so, wären sie auch verheiratet.
Henry Louis Mencken
Man erweckt den Glauben, daß man sich selbst nicht achte, wenn man zu begierig die Achtung anderer sucht.
Jean Antoine Petit-Senn
Denn wenn wir uns selbst fragen und andere beobachten, so finden wir, dass wir selten durch uns selbst bewogen werden, diesem oder jenem Wunsche zu entsagen, meist sind es die äußeren Umstände, die uns dazu nötigen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ein gutes Wort eine gute Statt findet, so findet ein frommes gewiß noch eine bessere.
Ich bin nicht wirtschaftsfreundlich, ich bin für freie Marktwirtschaft, was etwas ganz anderes ist.
Milton Friedman
Anarchismus und Atheismus hängen eng zusammen; wer religiös denkt, wird nie Anarchist werden können.
Otto von Bismarck
Windbeutel Manche Menschen sind wie Heizlüfter. Sie rotieren laut und energisch. Aber heraus kommt nur heiße Luft.
Peter Hohl
... gewiss erreichen wir nicht immer, zu siegen, aber wenigstens können wir meistens erkennen, warum wir nicht gesiegt haben.
Sigmund Freud
Alter Schlauch hält neuen Most nicht.
Sprichwort
Vergeuden Sie nicht Ihre Zeit damit, das Leben eines anderen zu leben.
Steve Jobs
Wer gut von dir denkt, dessen Vorstellung von dir mach wahr. (79. Nacht, "Geschichte des Königs Omar")
Tausendundeine Nacht
Wenn man jedes Jahr ein Buch veröffentlicht, kann man natürlich keine Zeit zum Denken finden.
Ulrich Erckenbrecht
Eine Fiktion, die von drei Personen aus dem akademischen Freundeskreis zustimmend referiert wird, gilt als gesichertes Forschungsergebnis.
Wie der Demokratie die Öffentlichkeit natürlich ist, so der Aristokratie die Heimlichkeit. Dort verlangt man besondere Gründe, um eine Staatssache verschwiegen zu halten, hier, um sie zu publizieren. Es sind das einfache Folgen der verschiedenen Staatsprinzipien, dort der Gleichheit, hier der Ausschließung.
Wilhelm Roscher