Schiel nicht auf der Andern Art! Sei getrost auf dich gestellt, sei Kristall und fange Strahlen und laß dir im Herzen malen sich aus Strahlen deine Welt.
Otto Julius Bierbaum
Ein Weiser genießt die Zeit, die ihm als Rest des Lebens bleibt.
Anonym
So spricht Gott: Ich will das Verwundete verbinden und das Schwache stärken.
Bibel
Wir ersetzen nur das, was die Pflanze an Mineralstoffen dem Boden entzieht.
Constantin Freiherr Heereman von Zuydtwyck
Was ist der Unterschied zwischen Demokratie und allem anderen? Alles andere ist leichter.
Dieter Hildebrandt
Nur der begreift das Alphabet, der es recht zu verbinden versteht.
Emanuel Geibel
Sicher hat eine Frau das Geld erfunden! Als sie von ihrem Mann sonst nichts mehr wollte!
Erhard Blanck
Das Leben gilt nichts ohne Treue.
Friedrich Harkort
Wer eine Beleidigung vergißt, vergibt sie darum noch nicht; denn um vergeben zu können, muß man heroisches Gefühl, ein edles Herz, einen großmütigen Sinn haben; das Vergessen dagegen beruht auf Gedächtnisschwäche oder auf sanftmütiger Nachlässigkeit.
Giacomo Casanova
Eine Dame ist eine Frau, deren bloße Anwesenheit zur Folge hat, dass sich Männer wie Herren benehmen.
Henry Louis Mencken
Wer die Anarchie von Brennesseln und Blattläusen duldet, der stellt sich in unserem Lande schon in die Nähe der Terroristenszene.
Hubert Weinzierl
Die Großmut steht dem Sieger zu Gesicht.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Was sind wir doch für eine feine Gesellschaft, dass wir gerne alles Oberflächliche um uns scharen, das Unvollkommene und Natürliche aber von uns weisen.
Jan Wöllert
Wer jemals Großes, Herrliches vollbracht, war seiner Zeit ein Greuel, ein Zerstörer! Abtrünnig, wert des Schierlingsbechers, wert des Kreuzes und dann göttlicher Verehrung.
Leopold Schefer
Sobald ich zu einer Sache gezwungen werde, bin ich jeder Verantwortung enthoben, denn mein Wille wurde ausgeschaltet.
Luise Bähr
Ein rabenschwarzer Tag, gekrönt von meinem Eigentor.
Marco Haber
Überflüssige Hindernisse soll man umgehen und nicht etwa überwinden.
Pavel Kosorin
Hoffentlich hat mein Spiel etwas im Herzen getroffen.
Steve Barton
Der Raub der Unschuld ist der Liebe Tod.
Theodor Körner
Niemals steht Existenz als Objekt vor mir, vor meinen Augen; sie steht vielmehr immer hinter meinem Denken, hinter mir als Subjekt. So ist Existenz letzten Endes ein Mysterium.
Viktor Frankl
Bist ohne Ehrgeiz nicht, doch fehlt die Bosheit, Die ihn begleiten muß.
William Shakespeare