Über 5 Stunden weniger Arbeitszeit pro Woche lachen ja die Hühner.
Otto Lambsdorff
Professor Virchow wohnte der Abschiedsvorstellung der großen Sängerin Adelina Patti bei, die sich nicht von der Bühne trennen konnte. Mit siebzig Jahren war ihr Stimmvermögen erheblich eingeschränkt, doch sie verstand es immer noch, ihr Publikum zu begeistern. Nach der Vorstellung wurde Virchow gefragt, was er von dem Gesang der Künstlerin halte. Ich fand ihn wunderbar, erwiderte er, es war das schönste Asthma, das ich je gehört habe.
Anonym
Des Knaben Alter ist Idylle. Der Jüngling braus des Herzens Fülle sind Oden aus und Dthyramben. Der Mann schwankt hin und her in Jamben. Der Greis beklagt in Elegien der guten Zeiten schnelles Fliehen. Der Tod macht aus dem ganzen Kram ein bittres Epigramm
August Friedrich Ernst Langbein
Kluge Sanftmut ist des Weibes unwiderstehlichste Waffe.
August von Kotzebue
Viele erscheinen gereizt, wenn man ihnen eine Neuigkeit erzählt, sie empfinden das Übergewicht, welches die Neuigkeit dem gibt, der sie früher weiß.
Friedrich Nietzsche
Ach, was haben die Herzen doch für ein kurzes Gedärm.
Friedrich Schiller
Vieles stiehlt uns die Zeit – und mit noch mehr hehlt sie.
Gregor Brand
Das Theater ist eine der wenigen Institutionen, in der sich Theorie und Praxis, Ideelles und Materielles jeden Tag treffen.
Gustaf Gründgens
An der Schweizer Grenze wurde ein Schmuggler mit 144 Viagra-Pillen geschnappt - er hat schon zwei Kilometer vor der Grenze geschrien: Ich komme!
Harald Schmidt
Der Mensch kann nicht alles tun, aber etwas muß er tun. Weil er nicht alles machen kann, beweist nicht, daß er Böses tun müßte.
Henry David Thoreau
Die Erfahrung lehrt, daß Weichlichkeit und Nachsicht gegen sich selbst und Hartherzigkeit gegen andere dasselbe Laster sind.
Jean de la Bruyère
Sprich nicht viel; die Welt ist schlimm. Sie lockt dich aus, Sie forscht dich aus, Sie bringt's heraus, Dies ist ihr Ziel – sprich nicht viel!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Die Wahrheit bleibt in Gott; uns bleibt das Forschen.
Johannes von Müller
Manche Ehen sind ein Zustand, in dem zwei Leute es weder mit noch ohne einander durch längere Zeit aushalten können.
Marie von Ebner-Eschenbach
Im Dunkeln ist gut munkeln.
Ovid
Die Wahrheit lässt sich nicht im Lärm ersticken.
Peter Tremayne
Nicht alle Wissenschaft lässt sich jedem Bürger vermitteln, aber alle Wissenschaft sollte so formuliert werden.
Ralf Dahrendorf
Lieber ein Hofnarr – als Narren hofieren.
Simplicissimus
Geld macht Blinde sehend.
Sprichwort
Gedanken leben ebenso von der Bestätigung wie vom Widerspruch.
Stefan Zweig
Wer seiner Führungsrolle gerecht werden will, muß genug Vernunft besitzen, um die Aufgaben den richtigen Leuten zu übertragen, und genügend Selbstdisziplin, um ihnen nicht ins Handwerk zu pfuschen.
Theodore Roosevelt