Werbeverbote sind Ohrfeigen für die Verbraucher.
Otto Lambsdorff
Nicht sinnen und sorgen, sondern bitten und arbeiten ist in allen schwierigen Verhältnissen das Richtige.
Carl Hilty
Gewohnheit macht den Fehler schön, Den wir von Jugend auf gesehn.
Christian Fürchtegott Gellert
Wer die Welt kennt, wie sie ist, sollte sich wundern, daß wir nicht alle an Verfolgungswahn leiden.
Emanuel Wertheimer
Wir müssen einsehen, dass unsere Worte für weniger wichtig gehalten werden als unsere Taten.
Ernst Reuter
Im Krieg gilt jeder Vorteil.
Friedrich Schiller
Die Triebfedern Immer treibe die Furcht der Sklaven mit eisernem Stabe; Freude, führe du mich immer an rostigem Band.
Man kann seinen Mantel nur teilen, wenn man einen hat.
Hans-Heinz Hauser
Die Stadt, zur Hälfte abgebrannt, Wird aufgebaut allmählich; Wie'n Pudel, der halb geschoren ist, Sieht Hamburg aus, trübselig.
Heinrich Heine
Man bereut es selten, daß man zu wenig spricht, sehr oft aber, daß man zu viel spricht, eine verbrauchte Lebensregel, die jedermann kennt und niemand befolgt.
Jean de la Bruyère
Das Spiel ist die erste Poesie des Menschen.
Jean Paul
Der bessere Mensch findet die Freude erst nach einer guten Tat am süßesten, das Osterfest nach einer Passionswoche.
Es ist dem Sterblichen selten gegeben, einen Kampf recht auszukämpfen, wie hoch er seine Seele auch heben mag in göttlichen Stunden, hinunter auf die Erde muß sie wieder.
Jeremias Gotthelf
Gedanken sollten's werden und Sorgen sind's geworden.
Manfred Hinrich
Der Schuldünkel verdirbt viel.
Multatuli
Einen wirklich großen Mann erkennt man an drei Dingen: Großzügigkeit im Entwurf, Menschlichkeit in der Ausführung und Mäßigkeit beim Erfolg. (Großzügig in der Planung und menschlich, human bei der Durchsetzung: das allein ist schon der näheren Betrachtung wert. Der Mensch, hier steht er im Mittelpunkt, hier ist er der Mittler zwischen Entwurf und Gelingen! Und dann: Maßhalten im Erfolg. Wie viele knallen durch, wenn sie auf der Erfolgsleiter weit oben angelangt sind!)
Otto von Bismarck
Die Inspiration existiert, aber sie muss dich bei der Arbeit finden.
Pablo Picasso
Das Problem vieler Ehen: Der Mann möchte sich zur Ruhe setzen, die Frau zur Unruhe legen.
Rolf Thiele
Glücklich, wem von allen Gaben klaren Sinn die Götter gaben.
Sophokles
Besser Freund in der Ferne als Feind in der Nähe.
Sprichwort
Ein Akkord, ein Ton Musik tötet mit seiner seelenergreifenden Bewegung alle bildende Kunst sogleich, als er sich hören läßt.
Wilhelm Heinse