Die Vorgänge um die Neue Heimat offenbaren den Zusammenhang von Eigennutz, Gemeinnutz und Nichtsnutz.
Otto Lambsdorff
Ein Mensch, der sich eine Aufgabe gibt, gibt sich nicht auf.
Anonym
Was Gott ist, wird in Ewigkeit kein Mensch ergründen! Doch will er treu sich alle Zeit mit uns verbünden.
Conrad Ferdinand Meyer
Demokratie, der Traum der Wähler, der Alptraum der Regierungen.
Erhard Blanck
Die Furcht, ein klares Nein zu geben, erweckt den Kompromiß zum Leben.
Erich Limpach
Die Aufgabe, die Sie mir übertragen wollen, ist so schwierig, daß ich nicht wage, sie abzulehnen.
Ernest Starling
Wenn man einen Alten höflich und glimpflich um das Leben bringen will, so soll man ihm ein junges Weib geben; das ist eines Alten gewisses Gift.
Friedrich III.
An sich ist der Tanz der unmittelbare Ausdruck des erhöhten Lebensgefühls in der anmutigen Bewegung des Leibes, welche die Grazie ist.
Heinrich Moritz Chalybäus
Immer wieder fragt man mich nach dem Rezept für meine lange und glückliche Ehe. Nun, meine Frau und ich gehen zweimal die Woche aus. Ein entspannendes Abendessen bei Kerzenlicht und romantischer Musik, ein paar Runden auf der Tanzfläche. Sie geht Dienstag, ich am Freitag.
Henny Youngman
Der Mensch ist verantwortlich für all sein Tun und Lassen und soll es sein, das ist sein erhabenes Vorrecht vor allen andern irdischen Geschöpfen.
Julie Burow
Nicht grüßen genügt nicht. Man grüßt auch Leute nicht, die man nicht kennt.
Karl Kraus
Männer haben mehr Phantasie! Eine Frau wäre niemals zum Mond geflogen. Das ist eine reine Männeridee. Wenn uns Frauen regierten, hätten wir vielleicht kein Satelliten-Fernsehen, aber eine Menge Geld gespart.
Loriot
Im Feuer erweist sich das Gold als Echt, im Unglück der tapfere Mann.
Lucius Annaeus Seneca
Nicht von Jahren und Tagen hängt es ab, ob wir genug gelebt haben, sondern von der inneren Einstellung.
Soll man die Menschheit beweinen oder über die Menschen lachen? Jeder, wie er will: es ist eines wie das andere. Ob wir spotten oder ernst sind, kriechen oder hüpfen, zaudern oder fortstürmen, hoffen oder fürchten, glauben oder zweifeln – am Grabe begegnen wir uns alle. Doch eins ist, was nützt: die Klarheit. Eins ist, was besteht: das Recht. Eins ist, was besänftigt: die Liebe.
Ludwig Börne
Beim Eidschwur muß man nicht darauf schauen, welche Furcht er verursacht, sondern welche Bedeutung er hat. Es ist ja der Eid eine mit Hinblick der Gottheit gegebene Versicherung, und was man unter Beteuerung der Wahrheit vor dem Antlitz Gottes versprochen hat, muß man halten. Demnach bezieht sich der Eid auf Gerechtigkeit und Treue.
Marcus Tullius Cicero
Dichtung ist verpflichtet, sich nach den Möglichkeiten zu richten. Die Wahrheit nicht.
Mark Twain
Dem Schwätzer ist kein Mensch so zuwider wie dem Schwätzer.
Otto Weiß
Es ist ganz unmöglich, Buddha woanders zu finden als im eigenen Bewußtsein. Jemand, der das nicht weiß, mag außen suchen. Aber wie ist es möglich, sich selbst zu finden, wenn man woanders sucht als in sich selbst?
Padmasambhava
Es gibt Dinge, Verhältnisse, Zustände und Berufsarten, gegen die der Mensch sich mit Händen und Füßen wehrt, wenn er eben hineingerät, und die er nachher ganz und gar für sich zugeschnitten findet, wenn er endlich drinsteckt.
Wilhelm Raabe
Börsenkurse sind die Oberweiten der Aktien.
Wolfram Weidner