Den Schmerz vertraut man nur dem Freund; das Glück teilt man mit jedem.
Otto Ludwig
Ich preise den Herrn, denn er hat mir seine Liebe nicht entzogen.
Bibel
Ich würde aufwendige Begräbnisse verbieten; man muss die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht bei ihrem Tode.
Charles de Montesquieu
Kein Vater läßt sich seine Verwandtschaft so teuer bezahlen wie der Landesvater.
Emanuel Wertheimer
Die Ungerechtigkeit der Geschichte besteht darin, dass wir die gleichen Augen und Ohren haben wie unsere Vorfahren, obwohl wir weit mehr hören und sehen als sie.
Ernst R. Hauschka
Die moralische Kraft Kannst du nicht schön empfinden, dir bleibt doch vernünftig zu wollen, Und als ein Geist zu tun, was du als Mensch nicht vermagst.
Friedrich Schiller
Ich bin glücklich. Der Herr Christus Jesus bereitet mich und macht mich weiß und schön.
Hildegard von Bingen
Wer wagt es, sich die Auferstehung aus den Massengräbern vorzustellen?
Hugo Ernst Käufer
Die Empfindung der eigenen Unwürdigkeit und der Glanz des Thrones können meine Blödigkeit nicht so kleinmütig machen, als die Gnade, die der allerhuldreichste Monarch über alle seine Untertanen mit gleicher Großmut verbreitet, mir Hoffnung einflößet: daß die Kühnheit, der ich mich unterwinde, nicht mit ungnädigen Auge werde angesehen werden.
Immanuel Kant
Wenn sich Gott zu den Menschen nahen will, gibt es immer anfangs etwas aufzuräumen.
Johann Albrecht Bengel
Das schlimmste ist, dass die Leute immer etwas werden wollen, statt an dem festzuhalten, was sie sind.
John Knittel
Leider stört oft bereits der Besuch am Ostermontag die Vorfreude auf die Weihnachtsfeiertage.
Karl-Heinz Karius
Wenn Paris hustet, erkältet sich Europa.
Klemens Wenzel Lothar von Metternich
Der Mensch wird auf natürlichem Wege hergestellt, doch empfindet er dies als unnatürlich und spricht nicht gern davon.
Kurt Tucholsky
Meine Gedanken schlafen, wenn ich sitze, mein Geist geht nicht, wenn ich nicht die Beine bewege. Diejenigen, welche ohne Bücher studieren, werden mit mir übereinstimmen.
Michel de Montaigne
Aktiv am Widerstand teilzunehmen und darauf pochen, daran teilgenommen zu haben, entspricht höchst unterschiedlichen, ja unvereinbaren Grundeinstellungen.
Michel Tournier
Wenn einer sieht, daß sein Nächster im Fluß untersinkt oder daß ein Raubtier ihn fortzerrt oder Räuber über ihn herfallen, ist er verpflichtet, ihn zu retten.
Talmud
Wer die Nase im Wind hat, muß mit Erkältungen rechnen.
Walter Ludin
Viele Ängste sind des Hasen Fuß.
Werner Mitsch
Der innere Friede hängt immer vom Menschen selbst ab: Der Mensch braucht zu seinem Glück im wahren Verstande nichts als ihn, und braucht, um ihn zu besitzen, nichts als sich.
Wilhelm von Humboldt
Die Engel sind immer da bei einer Musik wie dieser
Wolfgang Amadeus Mozart