Als Voraussetzung alles berufsmäßigen Wirkens ist die Ehre ein unveräußerliches persönliches Gut, das keiner dem anderen durch Lästerung oder liebloses Richten rauben, jeder für sich selbst erstreben und erhalten soll.
Otto Pfleiderer
Gott schuf lauter farbige Menschen doch am Ende ging ihm die Farbe aus und da blieben nur noch ein paar Weiße
Anke Maggauer-Kirsche
Neid ist der Ärger über den Mangel an Gelegenheit zur Schadenfreude.
Anonym
Denn arm sein sollst du, man will es. Doch weshalb? Das will ich dir sagen: Auf dass du den Züchter und Herrn erkennst, dann, wann er mit huß! dich hinanhetzt auf einen der Feinde, du diesem sofort mit blutlechzender Gier an den Hals springst. Denn wollten dem Volk sie Lebensbedarf nur schaffen, so wär es ein leichtes!
Aristophanes
Seinen heutigen Freunden traue man so, als ob sie morgen Feinde sein würden, und zwar die schlimmsten.
Baltasar Gracián y Morales
Die Hausfrau auf und nieder wischt, sie tut's für nischt und wieder nischt.
Brigitte Mohr
Wenn du den Mond über dir weißt, die Sonne in dir spürst, bist du fähig Sterne vom Himmel zu holen.
Edith Linvers
Stille ist schreiendes Grauen deiner Einsamkeit.
Elmar Kupke
Daß zur Grundlage des menschlichen Daseins die Pflege und Ausbildung des Körpers gemacht werden muß, daß alles Fortschreiten der Menschheit von körperlicher Vervollkommnung abhängt, Krankheit und Schwäche also das erste ist, was sie zu überwinden hat, das ist die älteste Lehre, welche die Menschheit überliefert.
Georg Sticker
Wer einen Menschen, den er irgendwie braucht, längere Zeit ohne Erfolg umworben hat, sollte noch als letztes Mittel versuchen, sich überhaupt nicht um ihn zu kümmern.
Jean de la Bruyère
Wer im Alter ganz die Liebe missen kann, hatte in der Jugend die rechte nicht, für welche es keine Jahre gibt.
Jean Paul
Vertrauten Umgang mit den Regierenden pflegen, heißt Verantwortlichkeit übernehmen für das Böse, welches sie thun, ohne das Lob zu theilen, welches ihnen für ihre gute Handlungen gezollt wird.
Mariano José Pereira da Fonseca
Reisen bildet - vor allem Staus auf Autobahnen.
Michael Schiff
Deiner Selbstkritik wird immer und mit Bereitwilligkeit zugestimmt, dem Eigenlob niemals.
Michel de Montaigne
Wie viele im übrigen hervorragende Männer sind nicht den Tag über mehr als einmal Kinder der Eitelkeit.
Napoléon Bonaparte
Nur wenige beherrschen die Würde des Scheiterns.
Peter Cerwenka
Große Menschen lieben es, von ihrem Glücke auszuteilen.
Peter Rosegger
Mit dem Glück sollte man am besten umgehen wie mit einem scheuen Wild. Manchmal taucht es aus dem Wald auf und kommt zu Besuch. Doch zu viel Aufmerksamkeit mag es nicht. Und wenn man ihm nachjagt, läuft es weg.
Phyllis Theroux
Glaube ist der Vogel, der singt, wenn es noch dunkel ist.
Rabindranath Thakur
Jeder Geist baut sich selbst ein Haus und jenseits dieses Hauses eine Welt und jenseits dieser Welt einen Himmel.
Ralph Waldo Emerson
Zwei Löffel gehen nicht in einen Mund.
Sprichwort