Gewissen: das bessere Wissen.
Otto Pfleiderer
Ein Tadel kann adeln, ein Lob kann kränken.
Adolf Müller-Palm
Schlachtfelder sind wir allesamt, auf denen Götter sich bekriegen.
Christian Morgenstern
O daß jeder lerne, unbewölkt und frei Sein eignes Glück zu sehn, und nicht nach fremdem Glanz Voll Sehnsuch hinzuspähn, bis des Getäuschten Blick, Geblendet, auch das nahe Gute entweicht!
Clemens Brentano
Ich bin schon zweimal durch die Fahrprüfung gefallen. Damit ist der Führerschein teurer als die Brust-OP!
Daniela Katzenberger
Wer nicht mehr lacht, der ist nur halb noch Mensch.
Ernst Raupach
Gorbatschows Versuch, die schwerfällige Planwirtschaft zu modernisieren, ist wie das Experiment, einen Schneeball zu rösten.
Franz Josef Strauß
Ein Schluck von Vernunft.
Georg Christoph Lichtenberg
Völker sind durchaus imstande, jede andere Seite des Lebens – Erziehung, Hygiene, Wohnungsbau, Gesundheitswesen, alles, was physisch, geistig und sittlich zum Leben beiträgt – zu vernachlässigen, nur um ihre Militärmacht aufrechtzuerhalten.
Goldsworthy Lowes Dickinson
Im geistigen Gebiet muß man einfach nach dem Höheren und Höchsten greifen, das man erreichen kann.
Jacob Burckhardt
Von denen, die Lust am Leben haben, will niemand Deutscher sein.
Jean-Luc Mélenchon
Die NATO wird von einem Produkt der Konfrontation zu einem Element der Kooperation werden.
Manfred Wörner
Der Staat ist eine Abstraktion, die das Leben des Volkes verschlingt - ein unermesslicher Friedhof, auf dem alle Lebenskräfte eines Landes großzügig und andächtig sich haben hinschlachten lassen.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Wenn ich heute fünf Talente einbaue und mehrere Spiele hintereinander verliere, dann lassen die Leute an den Blumen, die sie mir zuwerfen, plötzlich die Töpfe dran.
Otto Rehhagel
Ein Schelm, der mehr gibt als er hat.
Paul Busson
Ich habe die Anweisung gegeben, mich jederzeit aufzuwecken, wenn ein nationaler Notfall eintritt, selbst wenn ich in einer Kabinettsitzung sein sollte.
Ronald Reagan
Die Macht einer Regierung bemisst sich nach dem Grad der Freiheit, die sie dem Einzelnen gewähren darf.
Saul Friedländer
Eine satte Hyäne stiehlt nicht.
Sprichwort
In der Kunst schafft erst das Übermaß an Realität ihre Fiktion.
Stefan Napierski
Macht begräbt den, der sie handhabt.
Talmud
Das Bedenkliche am Christentum ist, daß es beständig Dinge fordert, die keiner leisten kann; und wenn es mal einer leistet, dann wird einem erst recht angst und bange, und man kriegt ein Grauen vor einem Sieg, der besser nie erfochten wäre.
Theodor Fontane