Der Fußball lebt doch von der Abwechslung, von der Spannung davon, dass der Zuschauer am Samstagnachmittag noch nicht weiß, was am Nachmittag passiert.
Otto Rehhagel
Man wechselt nie das Leben, eins sei so gut wie das andere.
Albert Camus
Das Leben des Gläubigen ist wie das Möbiusband.
Andrzej Majewski
Der Musikunterricht in der Grundschule, ich sehe das bei meinen Kindern, ist ein Witz. Eine Schande, absolut niveaulos.
Anne-Sophie Mutter
An dem Grenzenlosen muß Philosophie verzweifeln.
August Pauly
Freizügigkeit der Erdenbewohner ja, aber nur mit Zustimmung der Nachtwächter.
B. Traven
Ein Esel mag sich in die Löwenhaut so tieff verbergen als er will, es kucken doch die langen Ohren hervor.
Christian Weise
Der kleine Unterschied: Verstand ist anregend, Dummheit ansteckend.
Ernst Ferstl
Der Besitz besitzt. Er macht die Menschen kaum unabhängiger.
Friedrich Nietzsche
Gegen hohe Beamte bekommt man niemals Recht, sobald die Willkür sich hineinmischt.
Giacomo Casanova
Es ist wohl kein Antiamerikanismus, wenn man feststellt, dass innerhalb des gesamten Terrorismus auch der CIA eine terroristische Organisation ist.
Günter Grass
Die Zeit verlängert sich für alle, die sie zu nutzen verstehen.
Leonardo da Vinci
Eine junge Frau hat durch Geist und Schönheit nicht so viele Verehrer wie ein reicher Mann durch die Freuden seiner Tafel.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Unter Mäßigung wird verstanden: die einen wollen den Tag, die andern wollen Nacht, der Minister aber will Mondschein, um beide Parteien zu befriedigen. Er betrachtet sich als die Zunge der Waage, die nur so lange aufrecht steht, als gleiches Gewicht in beiden Schalen liegt.
Ludwig Börne
Der Mensch ist nur bis zu einem bestimmten Ausmaß leidensfähig – zum Glück weiß er nie, bis zu welchem.
Pavel Kosorin
Wir sollten den Politikern verbieten, mit Nummern zu hantieren, die Todesrate ist zu hoch.
Ich wußte nicht, ob ich Maler werden sollte. Eigentlich wollte ich um jeden Preis einem eintönigen Leben entrinnen.
Pierre Bonnard
Europa ist eine Kopfgeburt.
Ralf Dahrendorf
Jedes Wort enthält einen Hauch von dem Geiste dessen, der es ausgesprochen hat.
Sebastian Faber
Notfalls reicht ein Koch, um den Brei zu verderben.
Sigmar Schollak
Das Schöne ist nichts anderes als eine reizvolle Voreingenommenheit.
Theokrit