Ich glaube, ich kann mit meinem Auto in Athen jetzt wieder die Busspur benutzen.
Otto Rehhagel
Mein Herz kommt mir heute vor wie ein Pfefferkuchenherz, das lange im Nassen gelegen hat.
Christian Morgenstern
Meine ganze Regierungskunst habe ich als kleiner Bub im Katechismus gelernt, in dem geschrieben steht: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben und den Nächsten wie dich selbst.
Engelbert Dollfuß
Wenn die Feder mächtiger ist als das Schwert, sind Nachrichtenmagazine die eigentlichen Waffenlager unserer Zeit.
Erwin Koch
Denk an den Wechsel alles Menschlichen! Es leben Götter, die den Hochmut rächen!
Friedrich Schiller
Sie kennen ja sicherlich meine Grabinschrift: Die einen werden sagen, er hat zu viel gemacht. Die anderen werden sagen, er hat sich zu wenig bewegt. Ich aber sage euch, lasst mich in Ruh.
Hanns Dieter Hüsch
Wer erreichen will den Gipfel der Leiter, Steige nur immer eine Stufe weiter.
Johann Georg Keil
Kein einzelner Mensch ist für sich da. Er ist in das Ganze des Geschlechts eingewebt, er ist nur Eins für die fortgehende Folge.
Johann Gottfried Herder
Sonst, der Mensch auf sich allein gestellt, suchte er Hilfe bei anderen: in Burgen, Schlössern, bei Freunden. Jetzt, in der öffentlichsten Kommunikation hilflos, und nur durch sein Inneres zu trösten und zu helfen.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist diese allgemeine Sehnsucht, diese Leere, die in unserem Alter so schwer, ja fast unmöglich zu ertragen ist. Sie treibt uns, Liebe und Hingebung als die einzige Möglichkeit des Lebens zu suchen.
Juhani Aho
Damen? Frauen! Dame ist doch längst ein Schimpfwort. Damenhaft ist ein Ausdruck von verkrampfter, unnatürlicher Anständigkeit, die sich für Eleganz hält.
Karl Lagerfeld
Auch der Indianer ist Mensch und steht im Besitze seiner Menschenrechte; es ist eine schwere Sünde, ihm das Recht, zu existieren, abzusprechen und die Mittel der Existenz nach und nach zu entziehen.
Karl May
Es ist, wie wenn ein Beruhigungsbazillus in der Luft läge.
Leo von Caprivi
Ein Wort gab das andere - wir hatten uns nichts zu sagen.
Lothar Matthäus
Der Verstandesmensch verhöhnt nichts so bitter wie den Edelmut, dessen er sich unfähig fühlt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Eine soziale Hängematte ist nie so bequem wie das selbst gemachte Bett.
Mario Junglas
Was heißt Schaffen in der Poesie? – Wenn dichterische Begeisterung die Seele mit der Fruchtbarkeit der Phantasie überschüttet.
Martin Heinrich
Nur der Blick der Liebe sieht genau hin.
Vera Simon
Nicht ausweichen - standhalten der Wirklichkeit!
Wilhelm Stapel
Foul von... na wer wohl? Von Fowler.
Wolfgang Ley
Ein Spiegel ist besser, als eine ganze Reihe Ahnenbilder.
Wolfgang Menzel