Das Leben fordert viel hundertmal Sich zu wärmen, zu leuchten mit eignem Licht.
Otto Roquette
Diese Leute machen alles zum Mittel des Gelderwerbs, als wäre das der Zweck des Lebens.
Aristoteles
Denken ist schwer, darum urteilen die meisten.
Carl Gustav Jung
Zwischen Wichtigem und Unwichtigem zu unterscheiden, bildet das Geheimnis jeden Erfolgs.
Cyril Northcote Parkinson
Für Steuergelder wurde gearbeitet. Sie sind es wert mit Sorgfalt und Achtung verwendet zu werden.
Else Pannek
Bücher vermehren sich jetzt fast rascher als Menschen – aus Unfruchtbarkeit?
Emanuel Wertheimer
Man verabscheut, was man fürchtet.
George Sand
Mitleid macht sich immer gut. Mitleiden hingegen möchte keiner.
Gerd W. Heyse
Religion ist nicht bloß eine Kirche, in die man gelegentlich zum Beten geht, sondern eine Welt, in der man beständig leben soll.
Gilbert Keith Chesterton
Hänge den Mantel nach dem Winde! ist gut sagen und auch leicht auszuführen, wenn die Passatwinde gleichförmig aus einer Himmelsgegend herwehen, schwer aber, wenn in sturmbewegter Zeit kein Mensch dir sagen kann, woher es eigentlich pfeift.
Heinrich Hoffmann
Die Antike ist für uns von oben her abgenagt. Das haben Barbaren, Banausen und vor allem der Zahn der Zeit besorgt.
Herbert Rosendorfer
Zwei Hähne lebten in Frieden, als eine Henne kam, und schon der Streit den Anfang nahm.
Jean de La Fontaine
Liebe macht, wie listig, so kühn gegen jeden, und nur gegen das Geliebte scheuer und einfacher.
Jean Paul
Bevor du die Flinte ins Korn wirfst, solltest du einen trinken.
Klaus Klages
Nicht immer ist das Leben ein Heil. Nur das gute Leben ist ein Heil.
Lucius Annaeus Seneca
Soll ein Geschenk willkommen sein, lass es selten sein.
Nicht so hast du zu leben, daß die Menschen von dir eine gewisse Meinung gewinnen, sondern so, daß du selbst gut von dir denkst. Die Furcht, andere könnten von dir schlechter Meinung sein, ist schon Ehrsüchtigkeit.
Lucy Mallory
Die Möglichkeit einer mechanischen Erklärung der ganzen Natur ist nicht bewiesen, ja, dass wir dieses Ziel vollkommen erreichen werden, kaum denkbar.
Ludwig Boltzmann
Früher mußte man noch richtig etwas machen, um in die Zeitung zu kommen. Heute braucht man bloß noch etwas zu sagen.
Manfred Rommel
Die Regierung des Menschen über den Menschen ist die Sklaverei. Wer immer die Hand auf mich legt, um über mich zu herrschen, ist ein Usurpator und ein Tyrann. Ich erkläre ihn zu meinem Feinde.
Pierre Joseph Proudhon
Wo finde ich einen Menschen, der die Worte vergißt, auf daß ich mit ihm reden kann?
Zhuangzi